Diskussion:Auswanderung der Juden aus dem Dritten Reich

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Evakuierung

Vladimir Jabotinsky schrieb 1938:

Das Wort "Evakuierung" rief in jüdischen Kreisen eine gewisse Befürchtung hervor, völlig zu Unrecht. Zum erstenmale gebraucht dieses Wort im Zusammenhange mit der jüdischen Emigration noch Theodor Herzl: im "Judenstaat" (1896) spricht er oft über "Positionen, die durch Juden werden evakuiert werden". Ueberhaupt "evakuieren", von vacuum, bedeutet entleeren, demnach kann man genau genommen lediglich einen Ort evakuieren — Menschen können ein Haus evakuieren, eine Position, ein Land: die "Evakuierung von Menschen" ist eigentlich nicht auszudenken, obschon wir alle infolge sprachlicher Fahrlässigkeit uns so auszudrücken pflegen. Und dabei wird dieser Terminus stets im normalen Gebrauch in gutem Sinne angewendet. "Im Kanton Vauves in der Schweiz wurde ein Dorf unter dem Berge evakuiert, weil es von einer Lawine bedroht war", "irgendwo in Wales evakuierte man ein Schulgebäude aus Angst vor einer Epidemie". Sogar folgende Wendung weist eine günstige Bedeutung auf: "Die Armee entschloß sich, die Anhöhe ABC zu evakuieren, weil sie in feindlicher Schießweite ohne Deckung sich be findet." All das sind vernünftige, wohlwollende, brüderliche Wirksamkeiten. Eine Bewegung, welche die ganze Diaspora als eine solche "Position", über der eine Lawine hängt, betrachtet, in jedem Winkel lauert eine unheilbare Seuche, von allen Seiten wird man beschossen und es gibt kein Versteck, drängt in völlig logischer Weise die Bevölkerung, diese Falle zu evakuieren: sie freiwillig zu evakuieren, im Sinne nationaler Selbstbestimmung. Wie einst in biblischer Zeit unsere Ahnen Aegypten evakuierten: nicht deshalb, weil man sie von dort verjagte (niemand vertrieb sie), sondern infolge des souveränen Volksentschlusses. — So und nur so versteht der Autor das Wort Evakuierung.[1]

[1]

@Fußnote: Was steht in diesem Umerziehungsartikel, den man nur mit Anmeldung lesen kann, das für das Lexikon von Interesse ist? – Karl Herrmann (Diskussion) 19:06, 15. Launing (April) 2019 (UTC)

Soweit ich weiß ist er ohne Anmeldung lesbar. Darin wird das Buch von Nicosia, das im Abschnitt Literatur aufgeführt wird besprochen. --Fußnote (Diskussion) 19:13, 15. Launing (April) 2019 (UTC)
Nein, der Artikel ist mit Z+ gekennzeichnet, daher kann ich mich von der Relevanz nicht überzeugen. Auch für den Leser hat der Verweis so keinen Wert. Das Gleiche gilt für diesen Verweis. – Karl Herrmann (Diskussion) 19:40, 15. Launing (April) 2019 (UTC)
Dann ist es wohl besser, wenn beide Artikel wieder entfernt werden.--Fußnote (Diskussion) 19:44, 15. Launing (April) 2019 (UTC)
Ich habe jetzt beide Artikel ausgetauscht.--Fußnote (Diskussion) 20:15, 15. Launing (April) 2019 (UTC)

Fußnoten

  1. Vladimir Jabotinsky, Der Judenstaat, H. Glanz, Wien 1938, S. 135f. Zit. n. Zionismus.info: Günstiger Sturm, Taifun und Evakuierung