Diskussion:Belgien/Archiv/2010

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Da ich inzwischen weiser bin - kann man Belgien wirklich als Vielvölkerstaat bezeichnen? Im Osten finden sich dem Reich entrissene Deutsche, im Norden die niederdeutschen Flamen und im Süden die Wallonen, die verwelschte Deutsche darstellen. Müßte man dann nicht sagen, Belgien ist ein deutscher Staat? Conservator 17:09, 8. Dez. 2010 (CET)

Belgien ist kein Staat, sondern eine Krankheit. Sollte eventuell als das bezeichnet werden, als das es auch vorgesehen war: Ständiger europäischer Unruheherd und Konfliktpotential zwischen Deutschland und Frankreich. Kurz und gut: Antideutscher Pufferstaat. Gruß --Rauhreif 19:03, 8. Dez. 2010 (CET)

Conservator hat nicht unrecht. Die Wallonen galten früher durchaus als romanisierte Germanen. Insofern wäre Belgien ein (ethnisch gesehen) rein deutscher Staat. Man kann aber einfach nicht außer acht lassen, daß die Wallonen entsprechend lange romanisiert sind und den Flamen eben nicht als germanische Brüder, sondern als Franzosen galten und gelten. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde der flämisch-wallonische als deutsch-französischer Konflikt verstanden. Auch wenn die Wallonen ethnisch genauso germanisch waren und sind wie die Flamen. -- Hias 20:28, 7. Aug. 2011 (CEST)

Irgendwie sollten wir den Artikel grundsätzlich einmal überarbeiten. Conservator 22:13, 8. Dez. 2010 (CET)

Die Bolsche-Wikipedia über Belgien:

Homosexualität [Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Homosexualität in Belgien

Homosexualität ist in Belgien gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Die gesellschaftliche Toleranz gegenüber Homosexuellen ist verhältnismäßig hoch. Homosexuelle Handlungen wurden bereits im Jahr 1794 entkriminalisiert. Seit 2003 existieren zudem Antidiskriminierungsgesetze. Als zweites Land der Welt öffnete Belgien nach den Niederlanden im Jahr 2003 die Ehe.

Gruß Rauhreif 15:19, 22. Jul. 2011 (CEST)