Diskussion:BioNTech

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Impfstoff-Wirksamkeit

Hallo Hyperboreer, zu Deiner Bearbeitung an BioNTech eine Frage: was bedeutet nach Deinem Verständnis 95 % Wirksamkeit, in einfachen Worten?

In der Lancet-Quelle, die Du gelöscht hast, geht es ja um das (eigentlich alte) Thema: relative Risikoreduktion (RRR, in unserem Falle 95 %) gegen absolute Risikoreduktion (ARR = 0,84 %). Als drittes gibt es noch die „number needed to vaccinate“ (NNV = 119): es mußten 119 Probanden geimpft werden, damit bei einem ein „COVID-19“-Fall verhindert wird. Das heißt: bei 1/119 Geimpften (= 0,84 %) war eine Wirkung zu verzeichnen. Hier ist es noch mal recht gut auf Deutsch erklärt, hier ein amerikanisches Video dazu. ARR ist der wichtigere, da realitätsnähere Wert. Somit finde ich es ehrlicher, zu sagen, daß die Wirksamkeit – bezogen auf 100 Geimpfte – in Wirklichkeit 0,84 (%) beträgt. Denn „95 %“ suggeriert, es seien von 100 Geimpften 95 geschützt – was so nicht stimmt und nicht zuletzt durch die Realität des grassierenden Impfversagens widerlegt wird. Was noch zu der Frage führt, warum Du auch die Erwähnung der Nebenwirkungen bis zum Tod gelöscht hast. Die sind bei PEI, EMA und VAERS gut belegt (plus Dunkelziffer natürlich). Das hätte ich da natürlich noch als Quelle angeben sollen. Gruß, --Luftikus (Diskussion) 13:08, 1. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)

Die Lancet-Quelle ist nach wie vor vorhanden. Die von Dir verwendete Studienergebnisse sind interessant, wurden aber in der Übersetzung falsch, aber zumindest etwas verwirrend dargestellt. Auch die von Dir angebotene deutsche Übersetzung, die Du hättest, wenn überhaupt, gleich einfügen müssen, beruht ausschließlich auf die eine englischsprachige Studie. Wenn Du Nebenwirkungen (bitte unter einer eigenen Rubrik) anführen möchtest, dann bitte gut belegt und beide Seiten aufzeigen. Dasselbe gilt für Todesfälle. Einfach einen solchen Satz ohne weitere Erläuterung einzustreuen ist unser unwürdig. In Zukunft bitte ausschließlich deutsche Quellen oder fachliche Übersetzungen anbieten. Da gibt es Themen, wo dies nicht immer möglich ist, aber bei Impfstoff-Studien gibt es diesbezüglich kein Mangel. — Hyperboreer (Diskussion) 17:03, 1. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)
Bei der Aussage zu Nebenwirkungen und Todesfällen hatte ich wenigstens direkt dahinter ein „Siehe auch“ gesetzt, und dort sind einige gesammelt und belegt (gibt es noch jemanden, der nicht weiß, daß es diese Fälle gibt?). Mir scheint es sinnvoller, die im dem Impfstoff-Artikel zu sammeln, als im Artikel zu der Firma. Belege sind natürlich wichtig.
Bei „Impfstoff-Studien gibt es diesbezüglich kein Mangel“? Hier sehe ich eher das Gegenteil, bei Impfstoff-Studien wie in der medizinischen Literatur schlechthin. Da gibt es leider keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf Deutsch, insbesondere bei neueren Themen. Das übersetzt auch keiner; der Bürger ist da einfach nicht als Leser vorgesehen. Selbst auf biontech.de sind nach all deren Milliardenumsätzen tiefergehende Inhalte nur auf Englisch angeboten. So könnte ich dann vieles nicht mehr bringen, gerade aus „Primärquellen“.
Ich finde es nicht sehr leserfreundlich, in den Artikeln so lange Zitate reinzukopieren, und würde es besser finden, wenn man die in eigenen Worten kurz zusammenfaßt. Gerade auch wenn sich darin Systempropaganda verbirgt, die dann ohne weitere Erläuterung den Eindruck erweckt, als gäbe es etwa an Nebenwirkungen tatsächlich nur ein paar eher harmlose Dinge wie „Schmerzen an der Einstichstelle“, Rötungen usw. --Luftikus (Diskussion) 20:09, 1. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)
Ein „Siehe auch“ ist unnötig, mehrfach wird hierzu ein interner Verweis gesetzt – ich setzte gleich noch einen, dann siehst Du, was ich meine. Richtig, und unsere Leser sind dagegen „der Bürger“, deshalb müssen wir übersetzten und sprachlich anpassen … aber belegt. Lange Zitate sind dann wichtig, wenn sie, wie in diesem Fall, leicht und verständlich beschreiben, „was 95 Prozent Wirksamkeit bedeutet“. Es steht Dir frei, die Rubrik „Nebenwirkungen“ zu ergänzen. Biontech-Nebenwirkungen haben natürlich dort zu erscheinen, alle Nebenwirkungen aller Impfstoffe unter „COVID-19-Impfstoffe“ zu vermengen, halte ich für irreführend und lexikalisch unzumutbar. — Hyperboreer (Diskussion) 20:19, 1. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)
Marcel Barz - Wie man aus 0,8% eine Wirksamkeit von 95% macht (Video)
Die relative Wirksamkeit ist eine wichtige statistische Größe, die allerdings auch stark in die Irre führen kann. Dies mag das folgende Beispiel erläutern: Wird im Rahmen einer Studie unter 100.000 Personen der Experimentalgruppe lediglich 1 Todesfall festgestellt, in der Kontrollgruppe unter 100.000 Personen hingegen 2 Todesfälle, so beläuft sich die relative Risikoreduktion auf 50%. Dieser scheinbar beeindruckende Wert ist jedoch offensichtlich in der Praxis irrelevant, insbesondere dann, wenn die Intervention mit einer relevanten Anzahl von Nebenwirkungen einhergeht. Die absolute Risikoreduktion kann daher eine bessere Kenngröße sein. Details zu dieser Diskussion mit Blick auf die Covid-19-Impfstoffe wurden u. a. auch in diesem Fachartikel in „The Lancet“ veröffentlicht.
Meine Kritik bezieht sich im Speziellen aber auch darauf, dass die Aussage „95% Wirksamkeit“ dazu einlädt, missverstanden zu werden (95 von 100 Geimpften sind geschützt). Das habe ich in meinem Umfeld mehrfach genau so erlebt. Diese Kritik richtet sich auch an die Journalisten, die solche Missverständnisse leicht aufklären könnten – es aber nicht tun. Und zu dieser Kritik stehe ich nach wie vor. Ich bin mir bewusst, dass die Angabe der relativen Wirksamkeit in Fachkreisen ihre volle Berechtigung hat. Die Interview-Polizei von „Correctiv“ fragt – Der Corona-„Erbsenzähler“ antwortet
--High (Diskussion) 18:54, 3. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)
Sarah Thust – Faktencheckerin … na, klar! ;-) „Mit den Fakten und Faktencheckern verhält es sich genauso wie mit den Zitronen und Zitronenfaltern.“Hyperboreer (Diskussion) 01:58, 4. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)