Diskussion:Buddha
Das stimmt nach meinen Informationen so nicht. Siddhartha Gautama ist Religionsstifter, dem man sehr, sehr kritisch gegenüberstehen sollte. Ist ein sehr frühgeborener 68er. Gruß--Schakal 02:00, 30. Heuert (Juli) 2012 (CEST)
- Ich befaßte mich damit bisher nicht, aber: Wieso so negativ? Ich weiß nicht, ob die Völker in Asien unter dem Buddha-Kult so viel schlechter leben. Bei den 1968 ist da viel mehr Müll und Perversion jedenfalls herausgekommen, wie ich denke. Conservator 02:03, 30. Heuert (Juli) 2012 (CEST)
Ja, das ist so eine Sache für sich mit dem Buddhismus und ich möchte das jetzt bzgl. seiner religiösen Aussagen auch nicht zu weit führen. Vom politischen Standpunkt aus ist immerhin positiv zu werten, daß sich seine weltlichen Institutionen kaum jemals derart in die Politik eingemischt haben wie die bekannten drei Religionen auf jüdischer Grundlage. Das unterscheidet ihn dann auch von den 68ern, daß er eigentlich nie in bolschewistischer Weise hetzt und eifert, da er im Gegensatz zu diesen nicht auf insgeheimem Neid basiert. Seine Aussagen erscheinen allerdings in manchem ähnlich, entstehen jedoch aus ganz andersartiger Motivation und werden auch gar nicht für das weite Volk gefordert, sondern als höchster Standpunkt von immer nur wenigen „Erleuchteten“ angesehen. Das ist für mich mal wieder das Problem des ewigen Widerspruchs zwischen Entsagung und Kampf. Martin Luther ist auch so ein Beispiel dafür: Er ist einerseits tief überzeugter Christ im originalen Sinne von Entsagung, Erlösung usw., sprach aber auch aus, daß das nur für ganz wenige, aus „Gottes Gnade“ heraus, gelten kann; so daß er gleichzeitig selbst viele durchaus kämpferische Aufrufe machte, jedenfalls in weltlichen Fragen wiederum überzeugter Nichtpazifist war. --Thore 02:57, 30. Heuert (Juli) 2012 (CEST)
Also ich gehe davon aus, daß die Lehre Buddhas verfälscht wurde. Das kann ich für den nur hoffen. Jedenfalls haben die Dalai Lamas es für ein Feudalsystem benutzt, während die Normalbevölkerung unter erbärmlichen Zuständen gelebt hat. Und schuld bis du immer ausschließlich selber durch dein Karma, welches dir noch nicht einmal der Dalai Lama selber genau erklären kann. So schafft man Knechte! Sprichst Du übrigens mal einen Buddhisten auf das offensichtlich trotz jahrhundertelanger Dauerdröhnung in Meditation sehr schlechte Karma der Tibeter an (denn warum sollten die Chinesen sie sonst besetzen?) drehen die sofort durch und werden hochaggressiv. Wer Mitgefühl für alle Lebewesen predigt ernennt auch nicht Lhasa zur verbotenen Stadt für alle Nichttibeter. Diverse Rituale erinnern mich an ein auserwähltes Volk, dessen Name mit momentan entfallen ist [1] Conservator kann ja mal die Artikel über die Lamas hier lesen, die sind ja fast alle von mir. Da stellste dann fest, daß das Mord und Totschlag war und bis heute ist. Und ich habe einige Bücher über das Thema gelesen und ein Bekannter von mir ist absolut gläubiger Buddhist. Das ist dann manchmal schwierig... Die These der Wiedergeburt lasse ich mir noch gefallen. Die Typen der Aumsekte, die 1995 in Tokio son bischen mit Giftgas in der U-Bahn rumgemacht haben, bezeichnet Tenzin Gyatso übrigens als seine Freunde. Nix für meine Mutter ihren Sohn, wie man im Ruhrpott sacht:-) Gruß--Schakal 16:08, 30. Heuert (Juli) 2012 (CEST)
- Es gibt schon einen guten Grund warum ich Atheist bin... ;)--Baumkrone 16:56, 30. Heuert (Juli) 2012 (CEST)