Diskussion:Bushido (1978)

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Sprechmusiker

Ich würde das ja gern nach Bushido (Sänger) verschieben. Aber trifft denn das überhaupt zu? Also singt der Mann tatsächlich oder redet er nur? Gruß --Rauhreif 23:59, 4. Jan. 2011 (CET)

Da kann man sich immer streiten. Ich würde allerdings sagen, daß wir den Anglizismus „Rapper“ lassen sollen, denn damit kann man das besser abgrenzen. 80 v. H. dieses Rap-Zeuges sind wohl eh nicht wirklich als Gesang zu bezeichnen. Conservator 00:17, 5. Jan. 2011 (CET)
Fall's du es ersetzen willst: Sprechmusiker? ^^ Conservator 00:17, 5. Jan. 2011 (CET)
Nein, Rapper ist wirklich das Beste, immerhin gibt es wirklich guten Sprechgesang, den ich mit diesem Rap-Müll nicht in eine Schublade werfen möchte. Conservator 00:18, 5. Jan. 2011 (CET)
Habs erstmal auf "Bushido" zurückgeschoben, da es bislang für eine Eingrenzung eh keine Auswahlseite gibt. Gruß --Rauhreif 00:35, 5. Jan. 2011 (CET)

Lügenpresse und Deutungsherrschaft

Es gibt Anzeichen dafür, daß die Lügenpresse kippt. Hier ist ein energischer Artikel, der dem Huldigen und Propagieren konzerngesteuerter, globalistischer, widerlicher Pop-»Kultur« endlich mal entgegentritt:

Text: »Müssen wir unsere Nationalhymne umschreiben, weil das „Vaterland“ im Liedtext die Frauen ausschließt? Ist das Grundgesetz moralisch noch zulässig, obwohl darin Bundeskanzler und Minister die Regierung bilden, wo doch längst eine Kanzlerin und auch Ministerinnen regieren? Am Ende von „Maischberger“ plädiert der Rapper, der Frauen am liebsten „Fotzen“ nennt, für die Freiheit der Kunst. Kunst kommt von Können? Ach, ihr könnt mich mal!
Bushido leidet an diesem Abend. Schmerzvoll richtet er den Blick zum Himmel - oder doch zumindest an die Studiodecke -, als eine 80-Jährige erklärt, warum sie vor Gericht erstreiten will, dass sie von ihrer Sparkasse in Formularen als „Kundin“ angesprochen wird. Der Rapper schnauft geschmerzt, als er sich anhören muss, wie diese Feministin durchgesetzt hat, dass Tiefdruck-Gebiete in Deutschland nicht mehr nur mit Frauennamen betitelt werden. „Ich sehe“, stöhnt er irgendwann auf, „die Dame hat Langeweile.“ Bemerkenswert ist das Wort „Dame“. Sonst sind Frauen bei ihm eher „Huren“ und „Fotzen“. Wir lernen: Deutschland findet auf sehr verschiedenen Ebenen statt. Denn zu Beginn der Talkshow „Maischberger“ muss sich der ehemalige ZDF-Moderator Peter Hahne verteidigen. Vor 14 Tagen, sagt er, habe er sein letzten „Zigeunerschnitzel“ gegessen. Und er klagt, dass er sich deshalb rechtfertigen müsse: Ist einer, der Zigeunerschnitzel isst, Rassist? „Man wird ja wohl noch sagen dürfen!“, ist das Thema der Sendung. Geredet wird viel. Und gesagt?
Wir leben in einem Land, in dem ganz ernsthaft Menschen darüber nachdenken, die Nationalhymne umzuschreiben. „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland?“ Da finden die 60 Prozent Frauen nicht statt. Aber müssen wir deshalb eine Hymne singen an „das deutsche Heimatland“? Wir finden im Buchladen Kinder-Klassiker in neuen Formen. Bei „Pippi Langstrumpf“ ist der Papa nicht mehr der Negerkönig. Auch „Jim Knopf“ und „Die kleine Hexe“ sind umgeschrieben. Und den „Negerkuss“ oder „Mohrenkopf“ nimmt keiner mehr in den Mund. Wir stopfen uns längst mit „Schokoküssen“ voll. Da ist Deutschland korrekt, überkorrekt. Bücher sind, wie Menschen, Kinder ihrer Zeit. Wenn Astrid Lindgren den Papa ihrer Pippi Langstrumpf einst „Negerkönig“ sein ließ, wird das die Kinder von heute genauso wenig beschädigen wie die Vorstellung, dass ein kleines Mädchen ihr Pferd hochstemmen kann. Da lässt sich dem Satiriker Florian Schroeder zustimmen, der bei „Maischberger“ sagt: „Es ist eine Erziehung zur Unmündigkeit, wenn wir anfangen, Bücher umzuschreiben.“ Und wenn Sandra Maischberger nur vom „N-Wort“ spricht, bekommt die Diskussion Züge, die zwischen komisch und tragisch liegen.
Wirklich bitter wird die Diskussion, als Bushido nicht mehr schmerzvoll schweigt, sondern Einblicke gibt in die Rationalität seines Rassismus. Ja, bestätigt er, er hat auf Facebook eine Landkarte ohne den Staat Israel gezeigt. Und was sagt der Rapper dazu? „Ich bin in keiner Sekunde Antisemit gewesen, aber ich habe damit gespielt.“ Er will wahrscheinlich auch nur spielen, wenn er über „Fotzen“ textet und Frauen eigentlich nur im Kontext „Ficken“ vorkommen. Plötzlich sind die Feministinnen in der Talkrunde ganz still. Die Frauen, die sich eben noch über die Benamung von Tiefdruckgebieten auf der Wetterkarte erregen konnten, es „total wichtig“ fanden, dass Kunden „Kundinnen“ heißen und die deutsche Sprache großflächig umgeschrieben wird, verteidigen den Fotzen-Ficken-Künstler. Man dürfe doch bitteschön nicht sagen, dass der Rap verantwortlich sei für Frauenfeindlichkeit. Und: „Unterschätzt nicht die Jugendlichen.“ So kann Bushido am Ende wunderbar sein Plädoyer unterbringen für die Freiheit der Kunst. Unser Vater-, Mutter- oder meinetwegen Heimatland ist ein merkwürdiges Land. Da giften Feministinnen gegen Sparkassen-Formulare, wollen Grundgesetz und Nationalhymne gender-gerecht überarbeiten. Und dann schweigen sie still, als ihnen ein Kerl gegenübersitzt, der Gewalt gegen Frauen zur Kultur macht. Kunst kommt von Können? Ihr könnt mich mal.«

Ja, so ist das in der BRD, wenn einer ein spielerischer Hobby-Antisemit ist: Volle Sendefreiheit rund um die Uhr. Kunstpreise, »Kultur«-Preise und gespannte Aufmerksamkeit für jede einzelne seiner Vulgaritäten! Ja, BRD! Degenerierte Eliten, verblödete Wahlberechtigte, Lügenpresse, gleichgeschaltete TV-Medien — Dummheit, Dreck und forcierter Niedergang unter dem Beifall von CDUSPDFDPGrünen-Spastikern in hochdotierten Funktionen! Und dann sowas: Ein Focus-Artikel von Josef Seitz ist anderer Meinung. Mal sehen, wann Herr Seitz entlassen wird und angeklagt wg. unerwünschter Meinungsäußerungen...

~ CodexThelema 12:08, 8. Wonnemond (Mai) 2018 (CEST)