Diskussion:Christlich-jüdische Tradition/Archiv/2010

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Formulierung: Politiker

Angela Merkel und Christian Wulff, die derzeit (2010) vorgeben, in der BRD als sogenannte „Politiker“ tätig zu sein.

Nicht gerade Wikipedia-enzyklopädisch-„objektiv“ formuliert, aber ich hab' sehr gelacht. Ein Lexikon muss nicht "objektiv" (=impotent), sondern gewürzt und gepfeffert sein! Hauptsache, es enthält wahres Denken. --Thore 00:53, 22. Okt. 2010 (CEST)

Naja... Manchmal gehen mit mir eben die Pferde durch... WAS ist das aber auch für ein Schwachsinn! Ob das noch unterboten werden werden kann? Sicher! Ich warte auf den nächsten Böller von diesen Volltrotteln. Dennoch: Du kannst es gern umformulieren. Ist ja erstmal nur ein Anfang. Nochmal kurz zum Begriff "Lexikon": Es gibt ja nicht DIE Wahrheit. Das wissen wir ja alle. Wichtig ist, daß wir die Menschen wieder selbst zum denken anregen. NEUTRALITÄT gibt es ebensowenig. OBJEKTIVITÄT hingegen schon, denke ich... Gruß --Rauhreif 00:58, 22. Okt. 2010 (CEST)

Werd' mich hüten, daß umzuformulieren, bin doch kein Langweiler. Klar gibt es Objektivität, aber die falsche Objektivität (ohne selbsterhaltenden Instinkt) der Deutschen ist das Schlimme! --Thore 01:06, 22. Okt. 2010 (CEST)

Unterbieten? Da warten aber noch Claudia Roth, Cem Özdemir, Frau Westerwelle, Jürgen Trittin. Die wollen schließlich auch noch alle "in Kanzler machen", als große Nachfolger von Bismarck. Und die kriegen das mit dem Unterbieten auch noch irgendwie hin (ich weiss auch nicht, wie das gehen soll - aber das sind schließlich die ehrwürdigen Großmeister in dem Fach). --Thore 01:18, 22. Okt. 2010 (CEST)

Jüdisches Christentum

Ich erkenne an, daß wir eine christlich-jüdische Tradition haben. Ich lehne sie ab, doch die unbestreitbar vorhandene christliche Tradition ist auch eine jüdische Tradition. Aus Sicht eines Nicht-Juden und Nicht-Christen unterscheiden sich beide Religionen kaum. Ich betrachte hier zunächst nur den religiösen Anteil am Judentum. Das Christentum ist tatsächlich nichts weiter als eine Religion.

Es heißt, das Christentum ist das Judentum für Nicht-Juden. Das finde ich überzeugend. Juden haben die Bibel manipuliert und für den Bau christlicher Kirchen gespendet. Auch die Moralvorstellungen sind in beiden Kulturen ähnlich. Die Germanen haben das Ausmaß der Perversion nur noch weiter gesteigert, weil sie sich in jeden neuen Zeitgeist verrennen. Ich meine damit vor allem Martin Luther und seine Nachfolger. Die Nachfolger sind ja oft die Schlimmsten und im Verborgenen die vielleicht prägenderen. Bei Jesus war es ganz sicher so. Ich verweise mal wieder auf unseren Artikel Sklavenhandel – so wurden wir christianisiert. Da waren die Juden die treibende Kraft. Das muß mal in einem thematisch passenderem Artikel besser ausgearbeitet werden. Ich habe dafür inzwischen auch andere einigermaßen brauchbare Quellen gefunden.

Was bei der Traditionsfrage unbedingt dazugehört ist die Römerverehrung und »unsere« Identifizierung mit den Römern. Dazu gehört auch der allgemeinere Glaube, uns Ariern wäre die Kultur (auch technische Errungenschaften) vom Mittelmeerraum und Asien gebracht worden und wir würden letztlich aus Afrika stammen. Das wird ja als wissenschaftlicher Konsens dargestellt. Seit Jahrtausenden bekämpft man das Deutschtum und bislang wurde es nie wirklich vernichtet. Diesmal aber steht es wirklich kurz vor seiner Vernichtung, weil sich bei diesem Versuch die Träger des Deutschtums selbst verleugnen und abschaffen. Das war bei den Seuchen und ständigen Kriegen zuvor in dieser Geschlossenheit nie der Fall. --Mms 10:50, 22. Okt. 2010 (CEST)

Zum großen Teil pflichte ich Dir bei. Aber man darf nicht ständig das Christentum und die Institution der Kirche in einen Topf werfen. Das Christentum ist nicht die (jüdisch kontrollierte) Kirche. Und in einem Punkt muß ich Dir vehement widersprechen: "die Moralvorstellungen sind in beiden Kulturen ähnlich". Ich weiß zwar nicht, wo Du das her hast, aber das ist eben gerade nicht zutreffend. Das Gegenteil ist der Fall: Die Moralvorstellungen sind diametral engegengesetzt! Das Christentum stellte einen vollkommenen Bruch mit dem Judentum dar. Insofern hat es auch keinerlei Verbindung, Wurzeln oder sonstwas in demselben. Die Kirche hat die Lehre Jesu instrumentalisiert und pervertiert. Das bedeutet aber nicht, daß die Lehre deshalb schlecht ist. Ich verweise auch hier auf den Artikel Deutsche Volkskirche. Luther wollte das reine Christentum wieder dem Volk näherbringen. Unter Ausschaltung der Institution der Kirche! Daß daraus wiederum eine pervertierte Institution entstand, kann ihm nicht angelastet werden. Was Luther von den Juden und vom Judentum hielt ist ja bekannt. Gruß --Rauhreif 13:25, 22. Okt. 2010 (CEST)

Ich denke, daß dieser Markion im 4. (?) Jahrhundert durchaus Recht hatte, als er sagte, der Gott des AT ist nicht der des NT. Das habe ich mich auch schon immer gefragt, wie man das eigentlich erklären will? Wieso ist Jahwe ein zorniger Gott, der im NT aber ein Gott der Liebe? Liest man sich mal die Bergpredigt durch, sieht man zwei Sachen: Entweder verschärft Jesus bestehende jüdische Regelungen („Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat im Geiste bereits Ehebruch begangen.“) oder aber er revidiert sie vollkommen, aus „Auge um Auge“, Zahn um Zahn wird dann das Prinzip von Nächstenliebe und Vergebung. Hier zu sagen, das sei alles identisch, kann ich nicht nachvollziehen. Conservator 14:03, 22. Okt. 2010 (CEST)