Diskussion:Dreißigjähriger Krieg/Archiv/2013

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Völkische Folgen

Da ich in letzter Zeit es gleich zweimal hörte, dachte ich es hier mal zu erwähnen: Es wird behauptet, durch den Dreißigjährigen Krieg sei die „Reinheit“ des deutschen Volkes verloren gegangen. Ist da etwas dran? Immerhin: Die Verluste waren verdammt hoch! Aber ich persönlich wüßte nicht, daß sich massenweise Schweden, Polen oder Türken als Folge davon bei uns angesiedelt hätten. Ich weiß nicht, wie verbreitet diese Ansicht ist, aber man sollte darüber sprechen. Da wäre bei dem Abschnitt über Verluste einzubringen. Volkstreuer Gruß Sagittarius 20:36, 31. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)

Glaube ich auch nicht. Es gab sicher viele Vergewaltigungen aber in diesen völlig ausgeplünderten Gebieten hat sowieso kaum jemand überlebt. Und Kleinkinder schon gar nicht. Das hatte keine Auswirkungen auf die rassische Substanz. Gruß Rauhreif 20:39, 31. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)

Das Argument an sich ist ja schon scheinheilig: Man will wieder mal die Deutschen als Volk angreifen, alles, was wir über uns wissen, stimme gar nicht. Wobei das ja bedeuten würde: Vor 1648 gab es uns! Heute will man uns ja eh einreden, schon die Germanen gab es gar nicht ... Ansiedlungen kann man eigentlich ausschließen: Wer von den Fremden hat schon Interesse, in dem verwüsteten Landstrich sich Land zu nahmen? Bleiben die Vergewaltigungen: Die Kindersterblichkeit war damals generell gigantisch, daher würde ich Rauhreif mal zustimmen. Zudem: Hätte das auf die Sprache nicht Einfluß haben müssen? Da gab's aber wohl keinen großen Bruch. Sagittarius 20:49, 31. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)

Es gab danach Besiedlungen aus anderen Gebieten des Reiches, zudem kamen dann später auch noch paar Hugenotten und so. Aber das alles hat die völkische Substanz im Kern nicht beeinträchtigt. Bis 1990 gab es das deutsche Volk. Seitdem wird konsequent an der endgültigen Auslöschung gearbeitet. Gruß Rauhreif 20:57, 31. Gilbhart (Oktober) 2013 (CET)