Diskussion:Erinnerungskultur/Archiv/2008

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Es gibt Geschichtsblinde, die behaupten, den Holocaust habe es gegeben. Wer andere Genozide - leugnet, der soll in Zukunft bestraft werden, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dieses EU-Gesetz wurde von OMF-Deutschland initiert und soll 2009 in Kraft treten. Doch dagegen formiert sich jetzt Widerstand. Europäischen Geschichtswissenschaft macht mit einem Appell in der französischen Zeitung mobil. Die Historiker befürchten "eine öffentliche Diskussion, die sich nicht mehr frei gestalten könnte, sondern die immer unter dem Damokles-Schwert der Strafbarkeit stehen würde, und wo am Ende nicht mehr die Freiheit stehen würde", so der Historiker Etienne François. Forscher: Erinnerungsgesetze abschaffen - Das Strafrecht darf den öffentlichen Diskurs über Geschichte nicht sanktionieren, so die Forscher. Besonders in Frankreich nimmt die Zahl der Erinnerungsgesetze zu. Hier legt der Staat Geschichte fest. Die Appellunterzeichner sind konsequent: Jede Form von Erinnerungsgesetzen sei abzuschaffen, sagen sie - auch das Verbot, den Holocaust zu leugnen. Damit aber stellen die Forscher einen Besatzer Grundkonsens, der den Umgang mit dem Holocaust betrifft, in Frage:--Franziska Knuppe 01:09, 4. Nov. 2008 (CET)