Diskussion:Fischer, Bobby

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  • In Reykjavik hatte er den russischen Weltmeister Boris Spasski entthront. Böse Zungen behaupten, er habe seinen Gegner mit seinen Zipperlein demoralisiert. Seinen Titel hat Fischer nie verteidigt. Der gebürtige Amerikaner lebte seit 2005 in Island. Mit den USA hatte er sich lange zuvor überworfen. Das FBI suchte ihn per Haftbefehl, weil er während des Jugoslawien-Kriegs in Montenegro zu einem Schachkampf angetreten war und mehrere Millionen Preisgeld kassiert hatte. In den Augen der US-Behörden verstieß er damit gegen das Wirtschaftsembargo. (dradio.de 2008-01-18)
  • Fischer wurde am 9. März 1943 in Chicago geboren. Seine Schullaufbahn brach er 1959 ab, um sich ganz auf seine Profikarriere im Schach zu konzentrieren. Im Jahr 1968 zog er sich aus dem Turniergeschäft zurück. Um seinen Einsatz gegen Spassky 1972 hatte ihn US-Außenminister Henry Kissinger ausdrücklich gebeten - es wurde ein triumphale Rückkehr. Nach diesem Höhepunkt seiner Karriere zog Fischer sich völlig zurück. 20 Jahre lang hielt er sich dem Profischach fern - nichts konnte ihn zu einer Rückkehr bewegen. Millionenangebote von Organisatoren in Las Vegas oder Manila schlug er aus, auch wenn er finanziell ruiniert und in einer schwierigen Situation war. Als er 1992 schließlich ans Brett zurückkehrte, um in Montenegro mit seinem inzwischen zum Freund gewordenen Ex-Rivalen Spassky eine Revanche auszutragen, zog er den Zorn der US-Behörden auf sich. Wegen des UN-Embargos gegen Jugoslawien wurde sein 3,35 Millionen Dollar hohes Preisgeld als "illegaler Handel" deklariert und ein internationaler Haftbefehl gegen ihn ausgesprochen. Im Sommer 2004 wurde er in Tokio verhaftet und für acht Monate ins Gefängnis gesteckt. Mit seiner Ausreise nach Island im März 2005 entging er einer langjährigen Haftstrafe in seiner Heimat. Bei seiner Haftentlassung zeigte Fischer sich mit weißem Vollbart und schimpfte auf US-Präsident George W. Bush, den er einen "Verbrecher" nannte. In jenem Frühjahr wurde es ruhiger um Fischer. Er erhielt die isländische Staatsbürgerschaft und ließ sich in der Hauptstadt Reykjavik nieder. (Berliner Kurier 2008-01-18)

Ich schreibe mal nicht in deinem Text. Gruß --Franziska Knuppe 23:35, 10. Jun. 2009 (CEST)

Etwas sonderbar, daß in der USA eine Ärztin ihre Kinder unter "ärmlichen" Verhältnissen aufzieht. Otto 15:56, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ungeachtet eines selten hohen Intelligenzquotienten von angeblich über 180 war er ein schlechter Schüler und ging bereits als 15-Jähriger ohne Abschluß von der High School ab

Das ist völliger Müll! Gruß Rauhreif 00:03, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Erster Versuch meinerseits, den Unsinn zu neutralisieren: [1] Gruß Rauhreif 00:07, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Angeblich war der IQ 186 (Es gibt auch die Angabe 216), er war ein schlechter Schüler in Naturwissenschaften („Lehrer sind Idioten“), aber hervorragend in Sprachen, und er verließ die Schule als 15jähriger („Schachspielen - das ist das einzige, was ich will“). Mit 15 Jahren gehörte er damals bereits zur Weltklasse. Gibt es Quellen, die das widerlegen - wo ist das Problem? Wenn der Chef Führung anmahnt - das und mehr weiß ich so genau, wie man es wissen kann:-) Gruß--Schakal 00:46, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Das ist ein völliger Widerspruch. Intelligenz besteht nicht nur aus Sprachen. Wenn er intelligent gewesen wäre, dann hätte er die Schule locker absolviert. Er war aber nicht intelligent. Er war ein Schachspieler und konnte gut Sprachen. Das ist alles. Auch das ist kein Negativurteil. Ich verstehe aber unter dem Sammelbegriff Intelligenz etwas anderes als Könner in einem eingeschränkten Fachbereich. Selbst schlechtere Schachspieler können in der Summe deutlich intelligenter sein. Wenn der IQ zutrifft, dann war er ein Versager! Gruß Rauhreif 00:53, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Oder anders gesagt: Ein in einem extrem eingegrenzten Bereich fähiger Mensch ist noch lange nicht Intelligent. Er mag (in eben diesem Bereich) ein Genie sein. Wenn er nun dennoch so einen hohen IQ hatte, dann stimmt was nicht. Entweder mit der Intelligenzbombe oder dem IQ. Gruß Rauhreif 01:08, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Hähä, Chef, Du reißt da ein Thema auf, wobei ich ja manchmal denke, Du willst mich auf den Arm nehmen. Schulbildung als Maßstab für Intelligenz? Ist nicht Dein Ernst (Will ich nicht glauben). Ein Maßstab für Intelligenz scheint mir zu sein, Erkenntnisse jenseits der bereits (schulisch) gewonnenen Erkenntnisse zu erkennen und dann auch verarbeiten zu können. Wie ordnest Du denn das Auswahlkriterium der Schutzstaffel ein, daß schulische Minderleistungen aufgrund von Langeweile und Renitenz positiv zu bewerten sind? Watt nu? Orientierst Du Dich an Goethe? Davon abgesehen, daß ich den im Vergleich zu Schiller völlig überschätzt ist Goethe kein Maßstab. Heutzutage kannste Leute anhand der gestellten Fragen auf der Intelligenz-Skala einstufen. Blöd müssen die noch nicht mal sein - nur BRD-blöd. Wenn ich die nach IHREM Maßstab beurteile gibt’s als Reichsjustizminister viel zu tun. Gruß--Schakal 02:16, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

der erreichte Schulabschluß ist nun wirklich kein Maßstab! Mir fallen so viele Leute ein, die Abitur haben, aber nicht einmal Dänemark auf einer Europakarte lokalisieren können.. Ich habe auch den Eindruck, daß die Allgemeinbildung immer mehr vernachlässigt wird. Vielmehr sind die Schulen darauf ausgelegt, Fachidioten auszubilden. Sehr intelligente Schüler sind oft schlecht, da sie sich langweilen und nicht gefördert werden: Edison, Grillparzer, Hauptmann, Hitler, Shaw, Wagner usw. --—-Polylux 10:39, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Genau DAS meinte ich ja auch nicht. Verstehe jetzt diese Interpretation nicht. Ich hatte doch geschrieben:

Ein in einem extrem eingegrenzten Bereich fähiger Mensch ist noch lange nicht Intelligent.

Gruß Rauhreif 13:05, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)

Es ist halt immer eine Sache, was die allgemeinen Testverfahren so unter Intelligenz verstehen. Ich vermute mal, ein Beethoven hätte weder an den heutigen Fachidioten- und Opportunisten-Schmieden (genannt Schulen) noch bei den sogenannten „IQ“-Tests hohe Ergebnisse erzielt. Die Schüler mit den besten Abschlussergebnissen sind laut Statistik die (dummen kleinen) Mädchen. Das liegt u.a. daran, daß sie während der Schule i.d.R. schön brav sind, d.h. bereits dort nichts hinterfragen, und stur auswendiglernen; so, wie es den heutigen BRD-Lehrerinnen (die meisten Lehrer sind weiblich) eben gefällt. Ich kenne aber unter der Menschheit kaum Blöderes als frischgebackene Abiturientinnen. --Thore 19:52, 22. Heuert (Juli) 2012 (CEST)
Fischers Erkenntnis über die Juden und sein Mut, dieses Wissen zu verkünden, zeugen von hoher Intelligenz. Sein Schach beeindruckt mich weniger. Was er in der Schule gemacht hat, ist für diese Frage irrelevant. --Mms 09:55, 23. Heuert (Juli) 2012 (CEST)