Diskussion:Franke-Gricksch, Ekkehard

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studierte an der FU Berlin, Pressechef e. Zirkus, ab 1958 freier Schriftsteller in Berlin-Zehlendorf, auch Funk- und Fernsehregisseur, Chefredakteur bei Berliner Funk- und Fernsehanstalten, Chefredakteur der „Enzyklopädie 2000“ (1969 ff.), Verleger (Verlag Diagnosen)


Der von Ekkehard Franke - Gricksch ( Jahrgang 1933 ) geleitete Diagnosen - Verlag trat seit 1974 zunächst mit der Zeitschrift " Gesunde Medizin " als ökologisch - alternativ angehauchtes Unternehmen an die Öffentlichkeit. Ein deutlicher Kurswechsel zeichnete sich Ende der siebziger Jahre ab , als das Organ in " Diagnosen – Das zeitkritische Magazin" umbenannt wurde und sich verstärkt politischen Themen zuwandte. In seinen Artikeln machte Franke - Gricksch Freimaurer und Juden für die meisten Übel dieser Welt verantwortlich . 1987 wurde das Periodikum erneut umbenannt . Seither erscheint es unter dem Titel " Code " mit wechselnden Untertiteln - zuletzt : " Exklusives aus Politik und Wirtschaft " . Äußerlich ist die Zeitschrift nicht als rechtsextremes Organ erkennbar . Die Redaktion präsentiert sich dem Leser als " weder antiamerikanisch noch antisemitisch , weder rechts , noch links , auch nicht rot , schwarz , grün oder braun . Dadurch paßt dieses Nachrichtenmagazin auch nicht in das Schablonendenken der im Auftrage des Bonner Staates tätigen ' Aufsichtsbeamten ' ". Der konspirationstheoretische Rahmen blieb bestehen , trat jedoch nicht mehr so auffällig in Erscheinung . Viele Artikel zur Weltpolitik sind in ihren Wertungen im Vergleich zu anderen rechtsextremen Organen eher zurückhaltend . Deutlich ist die Stoßrichtung gegen " linke " Tendenzen in Politik und Kultur . In zahlreichen Beiträgen unterstützt die Redaktion " revisionistische " Sichtweisen der NS - Geschichte , die in wesentlichen Punkten auf eine historische Entlastung hinauslaufen . Nachdrückliche Unterstützung finden die Aktivitäten der Gruppe um den amerikanischen " Gaskammerexperten " Fred Leuchter , die das historische Faktum der Massenvergasungen in Auschwitz leugnet . " Code " arbeitet redaktionell eng mit dem rechtsextremen amerikanischen Nachrichtenorgan " The Spotlight " zusammen . Außerdem liefert der Nachrichtendienst " New American View " Beiträge . Beide Unternehmen vertreten ähnliche verschwörungstheoretische Vorstellungen wie " Code " . Ein Kooperationsvertrag besteht auch mit der " revisionistischen " Zeitschrift " Journal of Historical Review " , dem Organ des in Kalifornien ansässigen " Institute for Historical Review " . Ende 1992 erschien die Monatszeitschrift nach eigenen ( überhöhten ) Angaben mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren . " Code " war lange Zeit an den meisten Kiosken erhältlich . Erst seit Ende 1992 wurde der Verkauf - offenbar aufgrund von Absatzproblemen - auf Abonnement - Vertrieb umgestellt . Dennoch dürfte die personell sparsam besetzte Redaktion weitgehend kostendeckend arbeiten .

C.O.D.E.-Verlagsanstalt (1970er Jahre)

Ich weiß nicht, ob Ekkehard Franke-Gricksch etwas mit den Veröffentlichungen der C.O.D.E.-Verlagsanstalt, Vaduz, in den 1970er Jahren zu tun hatte. Er war ab 1979 Herausgeber des Magazins „Diagnosen“, welches später (1987) in CODE umbenannt wurde.

--High (Diskussion) 21:38, 23. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)

Bilder

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Man könnte von diesen Bildern der Zeitschrift CODE auch etwas nehmen.

--High (Diskussion) 20:02, 23. Gilbhart (Oktober) 2021 (UTC)