Diskussion:Frankfurter Schule/Archiv/2011

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Das Interview mit Ina-Maria Philipps ist sehr tendenziös wiedergegeben. Wenn man es im Zusammenhang liest, dann wird klar, daß sie im Grunde das Gegenteil von dem sagt, was der Artikel suggerieren möchte:

SPIEGEL ONLINE
An einer Stelle heißt es in dem Ratgeber: "Das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, in dem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird". Welche Körperregionen meinen Sie damit?
Philipps
Alle, den ganzen Körper.
SPIEGEL ONLINE
Das kann doch dann wirklich als Einladung für Pädophile angesehen werden ...
Philipps
… das stimmt. Nur wissen wir, dass pädophile Täter alles Mögliche als Argument für ihre Rechtfertigung nutzen. Das ist schauderhaft und natürlich völlig unangemessen. Ich rufe nicht dazu auf, sich ausschließlich um die Genitalien der Kinder zu kümmern, sondern um deren ganzen Körper. Kinder mögen überall Liebkosungen. Und Kinder unterscheiden gar nicht; für die ist die Genitalregion nicht bedeutsamer als die Finger, der Bauch oder die Zehen.

Ich weiß nicht was sich der Autor dabei gedacht hat und was die anderen dazu sagen, aber ich bin der Meinung, daß dies nicht hilfreich ist. Was wird denn hier versucht zu vermitteln? Daß Ina-Maria Philipps Kindesmißbrauch fördert und daß eine Mutter, die ihr Kind liebkost dieses schändet und ihm Schaden zufügt? Meines Erachtens schürt man hier eine Hysterie, die letztlich dazu führt, daß man sich nicht mal mehr traut, einem weinenden Kind in der Fußgängerzone, das seine Mutter verloren hat, zu helfen, weil andere ja denken könnten, man sei ein Perverser. Das Problem des Kindesmißbrauchs ist doch ein ganz anders geartetes und liegt im Ignorieren des Willens, des Wesens und der Bedürfnisse eines Kindes zwecks Befriedigung eigener Gelüste und Bedürfnisse. Und das umfasst letztlich mehr als nur die Sexualität! -- Herr Soundso 13:17, 11. Nov. 2011 (CET)

Dem stimme ich absolut zu. Das ist ein Propaganda-Ballon, um von den tatsächlichen Ursachen unseres Unglücks abzulenken. U.u. solltest Du Deine Darlegung auch im entsprechenden Artikel einarbeiten. Allerdings ist das Zitat hier meiner Ansicht nach überhaupt fehl am Platz, unabhängig von der inhaltlichen Botschaft. Mag ja sein, daß das eine Auswirkung der Frankfurter Schule ist, aber dafür gibt es ja einen entsprechenden Unterartikel. Gruß Rauhreif 21:03, 11. Nov. 2011 (CET)

Daß das Zitat hier fehl am Platz ist, sehe ich auch so. Ob und inwiefern die Broschüre kritikwürdig ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht kenne. Allerdings sollten dann konkrete Punkte kritisiert werden, anstatt zu einen Rundumschlag auszuholen, der in seiner Wirkung mehr Schaden als Nutzen hat. Das durchaus vorhandene Problem des Kindesmißbrauches wird leider von allen Seiten für alle möglichen Zwecke mißbraucht; mittlerweile gibt es auch hier in Deutschland die passende Fernseh-"Show". Und alle sind natürlich furchtbar betroffen... Widerlich! -- Herr Soundso 16:46, 12. Nov. 2011 (CET)