Diskussion:Freie Energie

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Habe mir erlaubt, auch noch etwas Kritik reinzubringen.Revisionist 19:07, 31. Aug. 2011 (CEST)

Richtig, gerade bei solchen Themen sollte man auch die skeptische Seite ebenso zu Wort kommen lassen. Der Leser soll sich ein Bild machen können. Das gilt natürlich nicht bei (für uns hier jedenfalls) offensichtlichen Lügen. Aber bei solchen Spezialthemen halte ich es für sehr gut. Von daher wären bei den Netzverweisen ein, zwei „Contras“ gegenüber den „Pro“s noch ganz gut. --Thore 19:14, 31. Aug. 2011 (CEST)
Noch klarer wird das bei HAARP und den „Reichsflugscheiben auf dem Mars“: Nicht alles, was politisch-unkorrekt ist, muss auch immer wahr sein. --Thore 19:18, 31. Aug. 2011 (CEST)
Zu Haarp habe ich schon etwas geschrieben: http://de.metapedia.org/wiki/Haarp

Lieber Rauhreif. Du hast mir da etwas reingeschrieben "nach dem gegenwärtigen Wissensstand" was wiederum für Irritationen sorgen wird. Der freie Energiegläubige wird dies sofort als voll in seine "Theorie" passend verstanden wissen. Er sagt ja, daß die freie Energiegeschichten unterdrückt werden, wegen des gegenwärtigen (offizellen) Wissensstandes! Hier gibts sogar noch ein weiteres Problem: Der offizielle Wissensstand schmarrt von Vakuumenergie, welche dank Heisenberg (=weißer Jude) möglich sein soll. Ich kann bei all dem nur auf die Protokolle hinweisen. Dort wird immer wieder betont, daß Verwirrung an allen Ecken und Enden das Ziel ist. Aus diesem Grund bitte ich den eingefügten bemängelten Teil wieder selbst zu entfernen. Es gibt eine Wissenschaft, welche grundlegend war. Das war Newton, weil seine Gedanken auf Axiomen basierten. Alles, was danach kam, insbesonders Maxwell, Einstein und Heisenberg widersprechen diesen Axiomen und daher ist das darauf aufgebaute falsch. Auch wenn Newton noch nicht alles wußte oder erklären konnte, so sind seine Gedanken dennoch unverrückbare Fundamente, welche auch bei neuen Theorien Gültigkeit haben müssen.Revisionist 20:26, 31. Aug. 2011 (CEST)

Dann konkretisiere den Wissenstand,d er dort gemeint ist. Du kannst sicher nicht den universalen Wissenstand meinen. Denn den gibt es nicht. Gruß Rauhreif 20:51, 31. Aug. 2011 (CEST)

Nein, da muß kein Wissensstand konkretisiert werden. Es geht nur darum, ob die Aussage wahr oder falsch ist und ich erlaube mir darüber nach eigenem Gutdünken ohne Judenwissensstand zu entscheiden. Wenn Du glaubst, den geringsten Hinweis zu kennen, daß es "nur nach derzeitigem Wissensstand" gerechtfertigt scheint eine solche Aussage machen zu können, mußt Du schon eine tiefschürfende Begründung vorbringen. Ich sage: Aktio = Reaktio und das reicht mir für die Beurteilung der Situation aus. An diesem Axiom besteht auch kein Zweifel darüber, daß dieses "nur nach derzeitigem Wissensstand" gültig ist!Revisionist 21:16, 31. Aug. 2011 (CEST)


Apropos jüdische Verwirrung von Begriffen: Das geschieht zuweilen selbst bei ganz harmlos erscheinenden Begriffen, wie mir kürzlich mal hier aufgefallen ist. --Thore 20:54, 31. Aug. 2011 (CEST)

Au ja, die Gegenwart. Da stellt sich dem Juden außerdem noch die Frage, ob der Raumzeitpunkt eher raumartig oder zeitartig ist :-)

Ich erlaube mir einmal einen Teil aus dem Kehruskerlink zu zitieren und zu kommentieren:


"In Italien soll z.B. ein Projekt, bei dem auf einfache Weise mit einer (ungefährlichen) Kernfusion bei Raumtemperatur („Kalte Fusion“) mit einer Eingangsleistung von 400 Watt 12.400 Watt Wärmeleistung erzeugt werden, sogar schon kurz vor der Marktreife stehen. Das einzige Problem, das der Serienproduktion zur Zeit noch im Wege steht, besteht darin, daß die Patentierung bisher mit der Begründung abgelehnt wird: „Die Behauptungen widersprächen den Gesetzen der Physik und die Erfinder könnten nicht genügend theoretische Grundlagen liefern, diese zu untermauern.“ Da stecken natürlich mal wieder die großen Finanz- und Energie-Lobbys dahinter, die verhindern wollen, daß solche Gerätschaften zur Energieerzeugung auf den Markt kommen, denn das wäre für sie der Todesstoß."


Ich kenne dieses Projekt von Herrn Rossi (aus dem Weltnetz). Es handelt sich eindeutig um Betrug BETRUG! Die Patentierung hat absolut nichts mit der Serienproduktion zu tun und genau die Herstellung von kleinen Einheiten von vielleicht 2 kW vermeidet er, indem er direkt eine 1 MW Maschine ankündigt. Natürlich fließen während der "Entwicklungszeit", wo er keine Ergebnisse vorweisen muß, weitere Investorengelder! Er bräuchte bei diesem Projekt keinerlei Investoren, wenn er kleine Einheiten bauen würde. Man würde sie ihm für 2000-5000 Euro aus der Hand reißen und er könnte mit dem Gewinn blitzschnell seine Garage vergrößern! Und dies wäre unabhängig vom Wohlwollen anderer Finanz- und Energielobbys! Er braucht nämlich nur seine Garage und die Kunden. Garage hat er und die Kunden wären wohl Milliarden. Seine Demonstrationen sind auf billigsten Tricks aufgebaut. Er hat alles schön mit Alufolie umwickelt, damit man nichts sieht. Und seine Thermometer werden an den Messstellen einfach separat beheizt! Aber es zeigt sich auch noch etwas anderes. Der Demonstrationsraum bleibt offensichtlich kühl! Die Leute schwitzen trotz der behaupteten 12 kW nicht. Und auch an den Fensterscheiben sieht man keinen kondensierenden Wasserdampf, wo er doch 250g Wasser je Minute verdampft haben will. Den Zuschauern dieser Wundermaschine stehen auch nicht die Schweißperlen auf der Stirn. Alle diese Gedanken und Beobachtungen deuten auf einen klaren Betrug hin und das Geschäftsgebaren entspricht exakt dem ähnlicher Betrügereien.Revisionist 21:43, 31. Aug. 2011 (CEST)

Es gibt auch in der Naturwissenschaft keine Absolutheit. Es gibt nur die Beurteilung nach dem jeweiligen Wissenstand. Zu einem absoluten Zeitpunkt kann ein Wissenstand als ein ebensolcher angenommen werden. Auch die Aussagen Wahr oder Falsch ergeben nur Sinn in der Relation zum entsprechenden Zeitpunkt. Gruß Rauhreif 21:22, 31. Aug. 2011 (CEST)

Das ist eine Behauptung von Dir. Selbstverständlich gibt es in der Naturwissenschaft eine Absolutheit in den Aussagen. Ansonsten wäre es wirklich Religion, womit wir unser Flugzeuge konstruieren. Naturwissenschaft kann in seiner elementarsten Form mathematisch beschrieben werden und das entspricht dann dem absoluten Wahrheitsgehalt von 1+1=2 oder 1 # 2. Daran gibt es nichts zu deuteln. Jedoch bedeutet das noch lange nicht, daß wir über die Details genau Bescheid wissen. Darüber bestehen dann Theorien oder Hypothesen. Aber diese Theorien müssen und werden den Axiomen genügen müssen, wenn sie wenigstens theoretisch richtig/wahr sein wollen. Und die freie Energie, worin es in dem Artikel geht, widerspricht eben den Axiomen. Ich weiß auch, woher dieser freie Energiegedanke mit der Nullpunktenergie kommt, wo behauptet wird, mit einem Sandkorn könne der Weltenergiebedarf gedeckt werden. Er ist ein Resultat von Energie ~ 1/r und für r=0 kommt dann unendlich heraus! Eine Singularität. Rein "zufällig" weiß ich aber, daß das 1/r eben falsch ist. Gott hats mit uns besser gemeint, viel genialer :-) Revisionist 21:41, 31. Aug. 2011 (CEST)

Natürlich sind unsere Flugzeugkonstruktionen in gewisser Weise "Religion". Man kann annehmen, daß die Berechnungen stimmen und der Augenschein bestätigt dies auch (zumeist!). Aber einen absoluten Wahrheitsanspruch gibt es nicht. Man kann "messen", aber auch diese Messung ist nur ein Instrument der gegenwärtigen Erkenntnis oder in Deinem Sinne: des gegenwärtigen Glaubens. Oder eben der "Religion". Gruß Rauhreif 22:34, 31. Aug. 2011 (CEST)

Nein, das stimmt einfach nicht, was Du da sagst. Wir sprachen von einem Absolutheitsanspruch in den Naturwissenschaften und Du sagtest, den gäbe es nicht. Ich sagte dagegen, daß es diesen Anspruch in seiner elementarsten Form (einfachsten) gibt, weil dieser Fall exakt berechenbar ist. Leider gibt es aber diesen elementarsten Fall in der Natur nicht, weil die Natur meist aus mehr als 2 Körpern besteht und da wird es mit der Berechenbarkeit bereits schwierig. Das weiß aber "jeder". Ein Messergebnis hat nichts mit Glauben zu tun, weil "jeder" weiß, daß jede Messung fehlerbehaftet ist. Aber einen besseren Wert als den momentanen Meßwert hat man eben nicht zur Verfügung. Und außerdem kommt es gar nicht darauf an, daß der Wert auf 40 Dezimalstellen stimmt. Wenn ich mir das Wasser für eine Tasse Kaffee mit meinem 2 kW Boiler warm machen will, kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, daß das länger als 2 Sekunden dauern wird. Das ist keine Religion mit Glauben sondern entspricht naturwissenschaftlich absolutem Wissen. Das gilt sogar für den Fehlerfall, weil in diesem Fall die Sicherung rausfliegt oder die Leitung wegglüht. Es gibt eben Erkenntnisse, welche nicht geglaubt werden müssen. Völlig anders verhält es sich in den jüdischen "Wissenschaften". Die kann man nur glauben, niemals wissen. Und so verhält es sich eben mit der freien Energie, welcher eher einer Religion entspricht. Noch niemals wurde auch nur ein Mikrojoule Überschußenergie erzeugt. Aber es wird den Leuten weisgemacht, es gäbe schon mindestens halb so viele Perpetuum Mobile, wie es "Erfinder" gibt. Wir sehen auch in der Natur nirgendwo einen Vorgang, der solche Hoffnungen rechtfertigen würde. Wir wären ja schon froh, wenn wir auch nur annähernd an 100% Wirkungsgrad herankommen würden. Auch den Äther, an den Lenard noch glaubte, gibt es nicht.Revisionist 23:38, 31. Aug. 2011 (CEST)
Jaja... Ich sage ja auch nicht, daß das so ist. Ich weiß es ja nicht. Niemand weiß das. Wir können alle nur von unserem gegenwärtigen Kenntnisstand ausgehen. Auch die Mathematik ist nicht Absolut. Es gibt (nachgewiesenermaßen) Parameter, unter denen die üblichen mathematischen Grundlagen nicht mehr funktionieren. Der Rest steht oben. Gruß Rauhreif 23:52, 31. Aug. 2011 (CEST)

Gut, wenn Du sagst..., dann streich den Satz einfach aus didaktischen Gründen weg, damit niemand auf falsche Gedanken kommt. Ich streiche Dir nix weg :-) Revisionist 00:30, 1. Sep. 2011 (CEST)

Nein, nein... Alles hat sein Recht und kann durchaus auch so angeführt werden. Es sollte aber immer im jeweiligen Kontext erwähnt werden. Gruß Rauhreif 00:35, 1. Sep. 2011 (CEST)

Revisionist hat hier recht. Das ist genausowenig eine Frage des "momentanen Wissenstandes", wie daß ein Ball, den ich in die Luft werfe, wieder zur Erde fallen wird. Das wird er morgen auch tun und übermorgen ebenso, gleichgültig, wie sehr sich unser Wissen noch ausweiten wird. Deshalb schließe ich mich der Forderung an, diesen Satz wieder zu entfernen. -- Herr Soundso 16:52, 21. Okt. 2011 (CEST)

Das ist meiner Ansicht nach nicht vergleichbar. Du bringst ein physikalisches Gesetz vor. Die mangelnde technische Realisierbarkeit ist aber kein physikalisches Gesetz. Gruß Rauhreif 17:05, 21. Okt. 2011 (CEST)

Lieber Rauhreif. Ich denke, wir alle wissen, daß es sich bei "freie Energie" um Physik handeln soll und nicht um Esoterik. Und deshalb muß eben auch mit physikalischen Gesetzen argumentiert werden. Letzlich geht alles auf die Newtonschen Axiome zurück und die besagen: Von nüscht kommt nüscht, ohne nüscht bleibt alles so wie es ist. Die f.E. Protagonisten widersprechen jedoch diesem Grundsatz und daher hat dies nichts mit technischer Realisierbarkeit zu tun. Bei der kontrollierten Kernfusion würde jedermann dagegen sagen: Kann funktionieren, auch wenn es derzeit an der Realisierungsmöglichkeit scheitert.Daher: Streiche die "bösen" Worte weg, sie sind irreführend und erwecken falsche Hoffnungen. Natürlich nicht bei den Geschäftemachern. Revisionist 21:53, 21. Okt. 2011 (CEST)
Zitat:"Allein in einem Sandkorn ist damit schon soviel Energie gebunden, daß die gesamte Menschheit versorgt werden könnte.". Ganz richtig und ganz falsch ist dieser Satz übrigens nicht. "Normalerweise" würden wir sagen, darin steckt mc² drin, also in 1 mg rund 25 MWh. Aber es ist durchaus richtig, daß diese Sandkornmasse in der Lage wäre, den Energiebedarf für die gesamte Menschheit für die nächsten 1000000 Billionen Jahre speichern zu können. Aber diese Energie muß erst einmal in das Sandkorn hineingebracht werden. Da gibt es bestimmt noch ein Realisierungsproblem zu lösen. Revisionist 22:57, 21. Okt. 2011 (CEST)

Wir brauchen das Problem nicht lösen, denn es ist bereits gelöst. Das Sandkorn existiert ja. Und es ist ganz sicher nicht von nichts und durch nichts entstanden. Oder nehmen wir mal des besseren Verständnisses halber ein Goldkörnchen. Es ist übrigens recht einfach, so etwas herzustellen. Man braucht dazu nur eine Supernova oder auch zwei, dann ist es da. Aber wo ist nun das Problem in Bezug auf den Artikel? Ich kann da kein Problem erkennen. Gruß Rauhreif 23:05, 21. Okt. 2011 (CEST)

Das Problem dabei ist, daß im Moment im Sandkorn nicht mehr als das mc² steckt. Weil niemand mehr hineingesteckt hat. Und deshalb kann auch nicht mehr herausgeholt werden und dies ist eben nicht eine Frage des "momentanen Wissenstandes". Was ich ansprach war etwas ganz anderes. Ich sagte, wir können in dieses Sandkorn tatsächlich ungeheure Energiemengen hineinpumpen, welche wir auch wieder herausholen können. Wir können so ein Sandkorn als eine Art aufladbaren Akku ansehen, aber eben mit gigantischer Speichermöglichkeit. Aber ohne dieses Hineinpumpen von Energie können wir entsprechend dem f.E. Gedanken auch nichts herausholen. Die Supernova reicht zum Aufladen nicht aus. Die schafft nur mc². Ich spreche dagegen von vielleicht mc² * 1e40.Revisionist 00:09, 22. Okt. 2011 (CEST)

Bist Du sicher, daß die Dir bekannten physikalischen Gesetze auch innerhalb einer Supernova gelten? Vorsicht!!! Ich weiß es nicht, aber das Sandkorn (oder eben das Goldkorn) sind ja auch nur theoretische Anschauungsbeispiele einer Spekulation. Niemand sagt hier, daß etwas IST, sondern nur, daß etwas sein KÖNNTE. Darum geht es doch. Und es geht schon gar nicht um einen Beweis, denn der ist eben gar nicht möglich. Jedenfalls nicht nach dem gegenwärtigen Wissensstand. :-) Ich kann mich natürlich irren... Aber wie gesagt: Der Artikel legt verschiedene Aspekte dar, aber stellt keine Behauptungen auf. Das geht ja auch gar nicht. Gruß Rauhreif 00:43, 22. Okt. 2011 (CEST)

Es geht nicht um die bekannten physikalischen Gesetze sondern um *das* Axiom, aus denen die Gesetze letztlich erschlossen werden konnten. Ein Axiom ist ein absolutes Fundament, es ist elementar. Wenn in einer Überlegung *das* Axiom verletzt wird, also ihm widerspricht, muß die Überlegung falsch sein. Von den Juden ist tatsächlich bereits der Begriff "Axiom" umdefiniert worden und Feynman glaubte, man müsse sich dieses grundlegende Axiom (Aktio = Reaktio) einmal "näher ansehen" ! Mit verheerenden Folgen! Wenn ich diese Infragestellung Feynmans akzeptiere, kann ich bereits mit Küchenmitteln ein Perpetuum Mobile bauen, welches beliebige Mengen Energie liefert! Allerdings würde diese Verletzung des infragegestellten Axioms bereits bedeuten, daß die Welt nicht existieren könnte! Wenn dieses Axiom jetzt sich plötzlich ändern würde, wäre die Welt eine Nanosekunde später bereits explodiert und ich könnte aus meinem Küchenperpetuummobile leider keinen Nutzen mehr erzielen. "Ich" sage, Aktio=Reaktio. Feynman&Co sagen, das ist nur "fast" richtig und dieses "fast" bedeutet unabhängig davon, wie "groß" dieses "fast" ist, Aktio#Reaktio. Die Folge wäre wegen dieses # (ungleich) ein Verschwinden der Welt!Revisionist 21:02, 23. Okt. 2011 (CEST)

Ein Axiom ist z.B. das Gesetz der Kausalität. Der mal von mir angelegte Mini-Artikel könnte auch noch erweitert werden: Axiom. --Thore 21:45, 23. Okt. 2011 (CEST)

Was für ein Axiom? Etwa die Weltformel?!?! Hast Du die? Her damit! :-) Oder meinst Du das hier: [2] Actio=Reactio. Ja und? Wenn eine Supernova drinsteckt, dann sollte doch auch wieder eine Supernova rauszuholen sein. Und ich sage auch noch mal: Die physikalischen Gesetze gelten unter ganz bestimmten Parametern, aber nicht IMMER und auch nicht ÜBERALL. Gruß Rauhreif 21:51, 23. Okt. 2011 (CEST)

Rauhreif, Du machst mit Deiner Aussage einen Fehler. Physikalische Gesetze gelten immer und überall. Du verwechselst hier die "Ungültigkeit" aufgrund neuer hinzugekommener Umstände mit dem Gesetz, bei dem diese neuen Umstände nicht berücksichtigt sein können! Für den einfachen freien Fall eines Steins geben wir als Gesetz an: h = 1/2 * g*t². Oder einfacher: v = t*g. Natürlich gilt dieses einfache Gesetz ausschließlich unter den vorausgesetzten Idealbedingungen, wo g sich nicht ändert und keine Luft oder Wasser vorhanden ist. In diesem einfachen Gesetz wird nämlich die Luft überhaupt nicht erwähnt! Zudem ist dieses einfache Gesetz bereits ein mathematisch "integriertes" Gesetz eines wahren Urgesetzes allen Geschehens. Dieses universelle Urgesetz wurde auch von Newton und gleichzeitig von Leibnitz erkannt. Es ist das Urelement jeglichen Geschehens: dZ/dt = K / C. Mit diesem Urgesetz kann auch die Bewegung unseres Steins unter allen beliebigen *bekannten* Bedingungen gerechnet werden! Mit diesem Urgesetz kann von der Chemie bis zur Liebe alles berechnet werden. ALLES, die ganze Welt! Nur dauert dann die Berechnung meist etwas länger und daher verwenden wir bereits zusammengefasste Spezialgesetze. Revisionist 22:24, 23. Okt. 2011 (CEST)

Jaja, die Welt, die in Deinem Kopf ist, also die Welt, die Du kennst. Die Welt, die ich kenne erklärt sich natürlich ähnlich der Deinigen. Aber das ist nicht "ALLES", das ist nur das, was wir glauben zu wissen. Ich sage nochmal: Du solltest den "freien Fall" mal in einer Supernova ausprobieren. Ich weiß nicht, was dabei herauskommt, aber Du scheinst es zu wissen. :-) Gruß Rauhreif 23:47, 23. Okt. 2011 (CEST)

Lieber Rauhreif. Mit Fünkchen wie eine SN beschäftige ich mich nicht. Weitaus extremer ist der Gigablitz wie bei der Erdentstehung oder Merkur/Venus! Hierbei ist nämlich dieser freie Fall sehr wesentlich und der geht genauso "wie man es denkt". Keine neue Physik und keine ominösen Extradimensionen. Obwohl am Ende im letzten Augenblick vor der Explosion die Materie auf vielleicht 1000 oder 1000000 g/cm³ verdichtet ist. Du siehst, ich kann auch ganz gut schwimmen, ohne daß ich etwas weiß :-) Dazu guck mal: http://heasarc.nasa.gov/docs/cgro/images/epo/gallery/grbs/grb_profiles.gif

http://heasarc.nasa.gov/docs/cgro/images/epo/gallery/grbs/index.htmlRevisionist 02:12, 24. Okt. 2011 (CEST)

Das ist nur ein Beispiel. Es gibt derer viele. Es geht auch nicht darum, das im einzelnen (auf der Diskussionsseite) zu widerlegen, sondern den Artikel voranzubringen. Gruß Rauhreif 12:58, 24. Okt. 2011 (CEST)

Actio=Reactio, d.h. das Kausalitätsgesetz ist allerdings für uns nicht wegdenkbar. Tut man es doch, befindet man sich im Wolkenkuckuksheim. --Thore 22:14, 23. Okt. 2011 (CEST)

Das habe ich auch nirgendwo in Abrede gestellt. In unserer Weltsicht ist das ein ganz zwangsläufiges "Gesetz", da ansonsten alles aus den Fugen geraten würde. Gruß Rauhreif 23:47, 23. Okt. 2011 (CEST)

Wirkungsgrad, Leistungsfaktor, Wärmepumpe

Habe mir die Anmerkungen von Hecht durchgelesen. Insbesonders seine Anmerkungen zur Wärmepumpe, wo er plötzlich den Leistungsfaktor (richtig Leistungsziffer) ins Spiel bringt und Verwirrung schafft. Er schreibt:

" Mit der Erfindung der Wärmepumpe stand man vor einem Problem: Die zugeführte Leistung war hier kleiner als die abgegebene! Natürlich wurde auch hier keine Energie 'erzeugt', aber man brauchte einen Begriff, der das Verhältnis beschrieb, wenn Energie nicht nur zugeführt, sondern von einem Prozeß aus der Umgebung aufgenommen wird, ohne sie explizit zuführen zu müssen. Deshalb wurde der Leistungsfaktor eingeführt und die Definition des Wirkungsgrades präzisiert: Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis der abgegebenen zur aufgenommenen Leistung."

Das ist eindeutig falsch! Und daher sind auch seine weiteren Schlußfolgerungen falsch. Er schwurbelt bei der freien Energie plötzlich mit Leistungsfaktor herum und macht ein typisches Begriffsverwirrspiel (der Name "Hecht" kommt mir sehr wüstisch vor).

Eine Wärmepumpe hat immer einen Wirkungsgrad von unter 100% und der kann berechnet werden. Jedoch muß dabei der theoretisch ideale Wärmepumpenprozeß als Bezug gewählt werden. Dann erhält man (To und Tu sind die Temperaturen):

Input N: 1

Kompressorwirkungsgrad ek: <=1

Wärmetauscherwirkungsgrad ew: <=1

Wärmegewinn aus Umgebung Nu: N*ek*ew* (To/(To-Tu) -1)

Nutzwärmeabgabe Nn: Nu + N

Leistungsfaktor (richtig Leistungsziffer): Nn/N

Theoretische Nutzwärmeabgabe (Bezugsgröße) Nth: N*To/(To-Tu)

Wirkungsgrad: Nn/Nth = ( ek*ew* (To/(To-Tu) -1) + 1 ) / ( To/(To-Tu) )

Und der liegt bei jeder Wärmepumpe unter 1! Und der Leistungsfaktor (Leistungsziffer) liegt selbst bei der schlechtesten Wärmepumpe IMMER über 1!

Es tritt also keine freie Energie bei einer Wärmepumpe auf.

Du brauchst das nicht zu widerlegen. Ich halte das auch für Unsinn. Hier geht es um den Begriff und natürlich um Kritik am Mißbrauch damit. Gruß Rauhreif 13:11, 1. Sep. 2011 (CEST)

Noch eine Bemerkung zu diesem Herrn Hecht. Der Name sagt uns schließlich schon etwas. Aber zufällig stieß ich in einer anderen Sache auf diesen Herrn Hecht. Er scheint ein Universalerfinder zu sein und meldet fast wöchentlich ein Patent an. Manchmal auch zwei Patente an einem Tag. Das geht von neuartigen grünen Unterhosen über die Kaffeetasse und die zugehörigen Pillen die vor HAARP schützen und die Zielvorrichtung für die Toilettenschüssel und den Knickhalmgenerator für den Rasenmäher bis zum Raumgleiter! Es handelt sich bei Herrn Hecht sogar um eine ganze Erfinderfamilie, weil die Vornamen verschieden sind. Ich denke, hier ist mehr als nur Vorsicht angebracht. Revisionist 10:54, 21. Okt. 2011 (CEST)