Diskussion:Haß im Kopf

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Abschnitt Kritik

Der Film war im Rahmen des Kampfes gegen Rechts dazu gedacht rechte Einstellungen zu bekämpfen. Stattdessen wurde der Film zum Kult und erreichte eher das Gegenteil.

Halte ich für eher für eine dieser im rechten Lager oft vertretenen optimistischen Selbsttäuschungen. „Kult“ wird er wohl nur bei den eh schon rechts Eingestellten sein, weil sie die im Film vermutlich getätigten teils richtigen Aussagen mögen (während sie gegenüber der filmischen Propaganda einigermaßen immun sind und diese einfach ignorieren). Hingegen wird der Film seinen Teil im Dämonisierungstsunami gegen alles prodeutsche, proweiße Engagement beigetragen haben. Mit dieser Art von „Kults“ ist das i.d.R. eigentlich gar nichts. Das ist wie mit „American X“, oder wie das Machwerk hieß. Richtige Aussagen werden zwar wohl vorgetragen, aber nur, um sie mit filmischen Mitteln zu dämonisieren (also Umkehr aller Wahrheiten, richtig=falsch, gut=böse usw.).

Ich bin in diesem Zusammenhang dann immer wieder ganz bestätigt, wie komplett naiv und ahnungslos Teile der Rechten bzgl. Propaganda und ihrer Wirkungsweisen sind (siehe die seinerzeit gloriose "kultische" Idee der 1970er/80er/90er Jahre, sich eine abstoßende Spiegelglatze und andere hoch unästhetische Acessoires zuzulegen) --Thore (Diskussion) 13:13, 15. Brachet (Juni) 2019 (UTC)