Diskussion:Heß, Rudolf/Archiv/2010

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2011  2009 >

Hess

Schreibfeder.png

Die Schreibweise "Heß" ist unkorrekt; er schrieb sich nicht erst in englischer Kriegsgefangenschaft "Hess", sondern ausweislich seiner Vorkriegsunterschrift schon immer.

Nikolas Dikigoros, http://dikigoros.150m.com/hess.htm

--Mms 23:04, 21. Mär. 2010 (CET)

Wir warten mal noch die Meinung von Wilhelm ab. Ansonsten muß(ss) der Text überarbeitet und das Ganze verschoben werden. Gruß(ss) --Rauhreif 00:18, 22. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht iſt es wie bei den Banküberweiſungsſcheinen etc.: BITTE IN GROSSBUCHSTABEN AUSFÜLLEN. Da ärgert man ſich natürlich und weiß – heute noch nicht – ob man das ß typographiſch korrekt in SS umwandelt oder ſo beläßt, wenn Name und/oder Anſchrift ein oder mehrere ß enthalten, damit es rückwandelbar ist. Mit Fraktur wäre das nicht geſchehen, da gehen zwei kurze s hintereinander nicht! Der Deutſchfeind Adolf Hitler mußte ja unbedingt deutſche Schriften abſchaffen (noch ein Argument, daß er ein Deutſchfeind iſt). Möglicherweiſe mochte auch Heß die deutſchen Schriften nicht und wollte den einzigen einzig deutſchen Buchſtaben, das ſ, loswerden. --Das Gewiſſe Etwas 14:08, 22. Mär. 2010 (CET)
Nun ja... :-) Ich kenne beide Schreibweisen. Aber nur eine kann die tatsächlich richtige sein. Später war ja das Doppel-S auf der Schreibmaschine in einer einer einzigen Taste vereint. Aber das ist hier ja natürlich nicht gemeint. Dabei. Ich finde es auch schade, daß Hitler (vorerst) die Fraktur abgeschafft hat. Aber die Gründe dafür waren andere. Heute würde er das sicher anders sehen. Gruß --Rauhreif 14:17, 22. Mär. 2010 (CET)
Die Gründe? Daß man die Buchſtaben in der Tſchechei uſw. nicht gebrochen ſchreiben konnte? Abſurd. Es iſt bzw. war doch allgemein klar, daß man nur Deutſch deutſch ſetzt. Und der wirtſchaftliche Schaden, der durch die Zwangsumſtellung der Verlage ſeinen Lauf nahm! --Das Gewiſſe Etwas 14:41, 22. Mär. 2010 (CET)

Tut zwar nichts zur Sache ist aber trotzdem lustig. Ich wollte meinen zweiten Sohn Rudolf nennen und zwar tatsächlich wegen Rudolf Hess. Alle haben sich aufgeregt wegen dieses Namens - bis auf meinen Schwager - aber wir waren chancenlos...Der Hammer war dann aber sein Geburtstag : 17.08.2006...;-)) Damit ist dem Gedenken natürlich auch Genüge getan;-)))--Raffael 14:37, 22. Mär. 2010 (CET)

in den bis jetzt durchgesehenen NS-Publikationen steht überall Eszett bei Heß. Warum man hier jetzt Theorien über eine „Deutschfeindlichkeit“ aufstellt ist mir schleierhaft. Man stellte sich damals sicherlich die Frage, ob die Fraktur mit ihren 400 Jahren wirklich so deutsch und unabdingbar für das Deutschtum sei. Viele Bücher, besonders die Fachliteratur, wurden schon vor Hitler oder der Weimarer Republik in Antiqua gesetzt. Zum Beispiel lese ich zufällig den Wälzer „Der Chilisalpeter als Düngemittel“ aus dem Jahr 1905, der komplett in Antiqua gesetzt wurde. --Polylux ٩(●̮̮̃•̃)۶ 18:23, 22. Mär. 2010 (CET)
Hmm, das ist eine gute Frage. Ich denke mal am Anfang seines Lebens wird er seinen Namen mit "ß" geschrieben haben. Ich kann mich jetzt auch nicht wir´klich erinnern, das sein Name in Frakturschrift mit SS geschrieben wurde, selbst ein Buch über ihn von 1933 wurde mit "ß" geschrieben Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Rudolf Heß der Stellvertreter des Führers. Ich könnte mir aber vorstellen, das er seinen Namen ab Ende der 30iger dann mit "ss" geschrieben hat. Es kam öfters in Familiengeschichten vor, das sich Schreibweisen der Namen änderten, die meisten Formulierungen waren von "ß" zu "ss" oder von "ö" nach "oe" um zwei Bsp. zu nennen. Man bedenke auch, das die "Rudolf Hess Gesellschaft e.V. (R.H.G.)" mit "ss" geschrieben wird. Also wie man jetzt vorgehen sollte, kann ich nun nicht wirklich sagen, da beide Schreibweisen korrekt sind. --Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Schmitz 18:27, 22. Mär. 2010 (CET)
Dann lassen wir alles so, wie es ist und Mms arbeitet im Artikel noch ein kleines Kapitel zur Namensverwirrung am Ende mit ein mit Verweis auf dikigoros. Gruß --Rauhreif 18:29, 22. Mär. 2010 (CET)
Sein Sohn Wolf-Rüdiger wird auch mal so und mal so geschrieben. Das antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.v. meint, „[http://www.apabiz.de/archiv/material/Profile/RHG.htm Die

Namenschreibung ‚Hess‘ bzw. ‚Heß‘ variiert.]“ Auf seinem Gedenkstein in Schottland und auf seinem Grabstein in Wunsiedel wird sein Nachname HESS geschrieben. --Mms 19:44, 22. Mär. 2010 (CET)

Dann schreib das so in den Artikel rein. Gruß --Rauhreif 19:50, 22. Mär. 2010 (CET)

Sowas klingt auch sehr antinationalistisch, Zitat Heß: „Die Partei ist Hitler, Hitler aber ist Deutschland, wie Deutschland Hitler ist.“ Ein beliebtes totalitäres Muster, den Staat mit der gesamten Nation gleichzusetzen. Das tut die BRD nun bekanntlich gern, für die BRD-Organisation von Rumpfdeutschland wird von „Deutschland“ gesprochen. --DasGewisseEtwas 21:48, 22. Mär. 2010 (CET)

Das war ja Absicht. Die NSDAP war eben nicht nur irgendeine Partei, sondern sie war Verkörperung einer Bewegung! Sowas muß man erstmal hinbekommen! Dabei: Komme hier bloß nicht eines Tages mit den Romanen von Kardel an und den drei jüdischen Müttern von Adolf Hitler. Dann kriege ich echt die Krise... :-) Gruß --Rauhreif 22:47, 22. Mär. 2010 (CET)

Der Nationalsozialismus weist zahlreiche Merkmale eines esoterischen Kultes auf. „Kardels Romane“? Mit denen kann ich ankommen, wenn es keine Romane sind, sondern ernst gemeinte Werke. --DasGewisseEtwas