Diskussion:Hemingway, Ernest
Ist es der Kerl wirklich wert soviel Platz gewidmet zu bekommen? Soviel überflüssige Information. Dafür fehlt leider seine Beleidigung der deutschen Bäuerinnen. (Wozu ich im Augenblick leider auch nichts Genaueres beitragen kann).--Giselher 01:50, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, ich denke schon! Den Platz sollten wir ihm doch gönnen. Auch unsere Feinde sollten gerade hier durchaus ausführlich erwähnt werden. Dies auch, um unseren Feinden keinen Platz zu geben! ;-) --Rauhreif 02:13, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Ich halte ihn für relevant, weil sein Bild in Deutschland doch sehr ungetrübt ist, über seine Taten im Krieg ist nichts bekannt. --Liberator germaniae 10:43, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Täter Hemingway! Sehe ich auch so, vielleicht möchten das eher die Verklärten lesen. Interessieren tut mich es auch. Bloß nichts vergessen.--Franziska Knuppe 11:10, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Daß ihr mich nicht mißversteht: Natürlich soll er erwähnt werden, natürlich soll man seinen Sadismus beim Stier"kampf" und der Großwildschlächterei und besónders seine deutschfeindlichen Aussagen dokumentieren, womit man den Hemingway-Vergötzern einen schönen Strich durch ihre Rechnung machen kann. Ich meinte nur dieser ganze Privatkram, wie den Namen seiner dritten Frau, ob er in der Schweiz Bauchweh gehabt hat, welchen Schnaps er bevorzugt gesoffen hat, derartiges würde ich kürzen weil das doch nur unwichtiger Tratsch ist und ihm zuviel der Ehre erwiesen wird sich dafür zu interessieren.--Giselher 20:22, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Die Begründungen sind plausibel. Überarbeite das dann doch einfach. Gruß --Rauhreif 20:28, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Volle Zustimmung. Ich bin auch prinzipiell der Ansicht, Artikel sollten so gestaltet sein, daß die speziellen Informationen, die nur Metapedia in aller Ausführlichkeit ohne PC-Einschränkungen bietet, besonders herausstechen müssen. --Liberator germaniae 14:45, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Die Begründungen sind plausibel. Überarbeite das dann doch einfach. Gruß --Rauhreif 20:28, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Daß ihr mich nicht mißversteht: Natürlich soll er erwähnt werden, natürlich soll man seinen Sadismus beim Stier"kampf" und der Großwildschlächterei und besónders seine deutschfeindlichen Aussagen dokumentieren, womit man den Hemingway-Vergötzern einen schönen Strich durch ihre Rechnung machen kann. Ich meinte nur dieser ganze Privatkram, wie den Namen seiner dritten Frau, ob er in der Schweiz Bauchweh gehabt hat, welchen Schnaps er bevorzugt gesoffen hat, derartiges würde ich kürzen weil das doch nur unwichtiger Tratsch ist und ihm zuviel der Ehre erwiesen wird sich dafür zu interessieren.--Giselher 20:22, 15. Sep. 2008 (CEST)
Info
Hemingway: “Ich tötete 122 Deutsche” und was das mit Partisanen zu tun hat - 05.10.2008
Laut CICERO (Okt. 08) brüstete sich der berühmte US-Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Ernest Hemingway in Briefen damit, 1944/45, während seiner acht Monate im Zweiten Weltkrieg, 122 Deutsche erschossen zu haben. Das Problem dabei, er war kein Soldat, sondern akkreditierter Kriegsreporter, also Zivilist. CICERO nennt das deshalb, falls es stimmt, Mord. Die Bildzeitung brachte die Story einst 2006.
Nun war Hemingway sozusagen von Beruf Dichter und mehr als einmal schwer besoffen in seinem Leben. Deshalb glauben ihm viele nicht und meinten und meinen, er wollte nur angeben. Papa Hemingway war aber schon 1918 in einem anderen Land, nämlich in Italien freiwillig im Ersten Weltkrieg. Ob in der Karibik als Fischer, in den grünen Hügeln Afrikas auf Großwildjagd oder beim Tod am Nachmittag im spanischen Stierkampf, Sterben und Töten gehörte bei ihm immer dazu. 1961 erschoß er sich selbst. So ganz unwahrscheinlich klingt das also keineswegs!
Was aber CICERO und BILD wieder aufwärmten, ist mindestens sechs Jahre alt und überhaupt nicht neu, wie diese US-Seite GOLIATH und eine zweite namens QUESTIA beweisen. Auch die NATIONALZEITUNG entdeckte deshalb 2002 das Thema - mit schlechten Englisch- und Schwarzwaldkenntnissen übrigens, aber der Auszug zum “Oberpechtal” stimmt. Im Schwarzwaldstädtchen Triberg kam es deshalb vor Jahren übrigens zu Protesten!
Und es ist in der Tat die Frage zu stellen, ob das Abknallen von Deutschen durch Partisanen und andere Zivilisten prinzipiell eine Heldentat war, für die es später Medaillen und Ehrungen geben sollte.
Die FAZ brachte kürzlich eine lange Geschichte aus Italien, wo jeder noch lebende Zeitzeuge, beziehungsweise dessen Sohn oder Enkeltochter, einen anderen Tatort für ein bestimmtes Massaker ausmachte mit anderen Beteiligten, wobei jeder schwor, genauso sei es gewesen. Zufällig veröffentlichte auch die Frankfurter Rundschau gerade eine Parallelgeschichte aus Italien, welche das dubiose Herumstochern im Nebel der Erinnerung zeigt. Besonders italienische und griechische Gerichte sind die letzten Jahre in Sachen Vergeltungsaktionen gegen Partisanen aktiv, wobei die letzteren schon deutsches Staatseigentum als Schadenersatz pfänden möchten. Interessant wäre übrigens auch, was amerikanische Soldaten im Irak von Partisanen und Partisanenbekämpfung halten!--Franziska Knuppe 13:34, 5. Okt. 2008 (CEST)