Diskussion:Honsik, Gerd/Archiv/2009

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Verweis ist schon einmal vorhanden! Trotzdem schön, daß Du mitschaust und mitkorrigierst. Gruß --Rauhreif 12:05, 21. Sep. 2008 (CEST)

Etwas stinkt mir an der ausgefuchsten Formulierung in der „Juristischen Kritik an der Auslieferung ...” im 1. Punkt unter „Übersetzungsfehler” und zwar im dortigen 2. Satz:

... Laut Absatz 12 der Präambel darf keine Bestimmung des vorliegenden Rahmenbeschlußes in dem Sinne ausgelegt werden, daß sie es untersagt, die Übergabe einer Person abzulehnen, wenn objektive Anhaltspunkte dafür vorliegen, daß die Stellung dieser Person im Verfolgerstaat unter anderem aus Gründen ihrer politischen Überzeugung beeinträchtigt werden kann. Ausgerechnet im spanischen Text steht just das Gegenteil ...

Sollte ich mich dabei irren, daß dies nun genau das Gegenteil des Gemeint-Sein-(W/S)ollenden besagt (beim Mehrfach-„Moppeln” sich selber ein Beinchen gestellt, ausgetrickst)? - Turbo 13:17, 6. Sep. 2009 (CEST)


Die Geheime Formel zur Rettung der Welt

Um dem enzyklopädisch Interessierten den Freiheitsdichter Gerd Honsik in seinem breitbandigen Lebensschaffen anschaulich vorzustellen, schlage ich hiermit die folgende Ballade aus der Haft von ihm, aus dem Herbst 2009 stammend, zur Einarbeitung in das Haupt-Lemma vor. Wir haben im deutschsprachigen Mitteleuropa derzeitig nicht viele Dichter und Denker, und schon gar keine sonstigen lebenden Balladendichter. Neben seiner spanischen Kreations-Epoche, wo er weitere schrieb, gibt es nur ganz wenige Balladen der Gegenwart. - Turbo 11:36, 14. Sep. 2009 (CEST)


DIE GEHEIME FORMEL ZUR RETTUNG DER WELT

Es suchen alle Weisen dieser Welt
nach Heilung der erkrankten Mutter Erde,
daß rätselhaftes Siechtum nicht gefährde
den blauen Stern, und dieser jäh zerschellt.
Woher der Raubbkau kommt am Regenwald,
an Luft, an Reinheit und an Bodenschätzen?
Warum für Wachstum uns in Kriege hetzen?
Woher die Schuld, die niemals abbezahlt?
Warum in Afrika wohl hungern muß
der Schwarze Mann auf seinen reichen Böden?
Warum die Wüsten wachsen und die Öden?
Es ist der Weltbank giftig-süßer Kuß!
Es ist der Zins! Vom Teufel ausgedacht,
der uns verführen will, ihm zu verschreiben
der Völkker Seelen, und so kann er treiben
sein Spiel mit uns, das uns zu Sklaven macht.
Der Zins ist Diebstahl. Auch an Lebensglück!
Was durch gezinktes Geld und List genommen:
und Zinseszins in fremde Hand gekommen:
verstaatlicht es! Gebt es dem Staat zurück!
Da Christus einst die frechen Wechsler schlug,
beschlossen die ihn dafür zu verderben!
Wer ihnen das Geschäft versaut, soll sterben!
Mit Mord und Krieg schützt sich der Zinsbetrug.
Was Marx gesagt, stand längst schon im Koran:
Aus Geld an sich kann Wachstum es nicht geben.
Wachsen kann nur von Gott geschöpftes Leben!
Erkennt im Zins den lästerlichen Wahn.
Die Zeitgeschichte trog seit Anbeginn:
Seit Aristoteles mußt alle Zeugen
wider den Zins sie aller Welt verschweigen,
von Luther hin bis Thomas von Aquin.
Daß Arbeitsplätze brächte auf die Welt
das Geld, ist eine jener große Lügen,
mit der man sucht, die Menschheit zu betrügen:
Die Arbeit war zuerst und schuf das Geld.
Mit diesem Recht die Freiheit steht und fällt:
Daß jedes Volk sich seine Münze schlüge,
den Zins erkennt als Trickbetrug und Lüge
und selber druckt, soviel es braucht an Geld,
statt sich Papier für satte sechs Prozent
global am Kapitalmarkt aufzutreiben
und so das Glück der Enkel zu verschreiben
den falschen Blüten, die man Dollar nennt.
Daß alle zinsbedingte Schuld verfällt
und Zins von uns verbannt auf ewig werde
bis hin zum jüngsten Tag von dieser Erde,
das ist die Formel für die ganze Welt.
Ballade aus der Haft von Gerd Honsik
- Turbo 11:36, 14. Sep. 2009 (CEST)

Ich schlage vor, dafür eine eigene Seite anzulegen und die Seite von diesem Artikel aus zu verlinken. Sonst wird das zu unübersichtlich. Vgl. dazu exemplarisch das Gedicht Mutter (Gedicht) von A.H. --liberator germaniae 11:55, 14. Sep. 2009 (CEST)