Diskussion:Jagdverband 44/Archiv/2015

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2016 

Wenige Tage später forderten viele Geschwaderführer des Jagdfliegerkorps, darunter Priller, Lützow, Steinhoff und Graf, in einer hitzigen Diskussion mit Göring die sofortige Rückkehr Gallands. Sie wurden ignoriert - das Aufbäumen ging als sogenannte „Meuterei der Jagdflieger“ in die Geschichte ein.

Gibt es eine Fußnote für diese Fußnote? Gruß Rauhreif 22:09, 4. Scheiding (September) 2015 (CEST)

„Aufbäumen“ und „Meuterei“ scheint mir in seiner ganzen Theatralik BRD-Sprache zu sein. Wenn ein BRD-Minister – ob irrtümlich oder nicht – jemanden entlässt, spricht bei Kritik daran auch keiner gleich dramatisch von „Aufbäumen“ und „Meuterei“. Aufbäumen tut man sich nur in großer Verzweiflung gegen übermächtig böse Kräfte etc. -- ergo ist das hier vermutlich Propagandasprache. --Thore 22:36, 4. Scheiding (September) 2015 (CEST)

Habe das ganze Zeug rausgenommen. Gruß Rauhreif 22:59, 4. Scheiding (September) 2015 (CEST)

(Unterschied | Versionen) . . Jagdverband 44‎; 22:17 . . (+568 Bytes) . . Hyperboreer (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Walter Krupinski ist Fliegerheld, kein BRD-Quatscher, auch er verwendet den Begriff ‚Meuterei‘)

Ja ich habe hier: [1] jedenfalls keine Fußnote gesehen, die das Zeug belegt. Das Zeug selbst war die "Fußnote". Gruß Rauhreif 23:26, 4. Scheiding (September) 2015 (CEST)

Interessant ist im übrigen in diesem Zusammenhang, daß sich ja HINTERHER immer eine Menge Klugscheißer finden, die alles schon VORHER ganz genau gewußt haben. Deutschland wimmelt seit Jahrhunderten von solchen Leuten. Gruß Rauhreif 23:30, 4. Scheiding (September) 2015 (CEST)

Das ist leider so, daß einige der im Kriege Tapferen dann später im Frieden überhaupt nicht mehr tapfer waren. Ich erkläre mir das so, das es sich dabei um allerdings energisch-tatkräftige Leute handelt, denen es jedoch bei allem was sie tun weniger um einen inneren Befehl, als um bloße gesellschaftliche Anerkennung geht (im Kriege erhielt man die nun einmal nur durch außergewöhnliche Leistungen, in der BRD durch außergewöhnlichen Verrat). Krupinski selbst hat ja nach dem Kriege offenbar keine Probleme damit gehabt, die amerikanischen Invasoren als Freunde und Verbündete anzusehen. Theatralische Ausdrücke wie „Aufbäumen“ und „Meuterei“ riechen jedenfalls sehr nach Nachkriegs-anbiedernder Sprache. Bei einer Meuterei werden offen Befehle ignoriert, ja oft geschossen. Ist das da passiert? Wenn nein, ist das nachträgliche Propagandasprache. Zudem ich annehme, daß das überhaupt auch erst nach 1945 als angebliche „Meuterei der Jagdflieger“ in die „Geschichte eingegangen“ ist. --Thore 23:53, 4. Scheiding (September) 2015 (CEST)