Diskussion:Lessing, Gotthold Ephraim/Archiv/2013

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Also Fichte kam schon kurze Zeit nach Lessings Tod zu völlig anderen Ansichten über die Juden als er. Fichte könnte man dann aber auch einen der ersten Zionisten nennen. Adolf Bartels war ein sehr fairer Biograph wie ich finde, aber vielleicht haben die Judengegner wie Eugen Dühring mit ihrem härteren Urteil über Lessing doch recht. Bartels und Otto Glagau haben aber geglaubt, daß Lessing wenn er zu ihrer Zeit gelebt hätte Antisemit gewesen wäre, weil er es auch so empfunden hätte, daß etwas getan werden müßte gegen die Macht der Juden, weil sie einfach zu groß geworden ist. Sie sehen ihn eher als Kämpfer gegen Ungerechtigkeit. Nur hat Lessing die Dinge damals schon auf den Kopf gestellt wie Gauck das heute tut. Damals gab es jüdische Gaunerbanden die das Geld noch mit der Brechstange besorgt haben, er stellt es aber so dar, als wären die Deutschen damals die Diebe gewesen und die Juden so wie nur Christus selbst gewesen sein soll. Es kam auch noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem großen Prozeß gegen jüdische Gauner. Die Namen der damals Angeklagten, soll man dann später im Berliner Bankenviertel wieder angetroffen haben. -- Roon 12:15, 1. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Lessing und jüdische Wurzeln?

Wie komme ich dazu? Auf Wiki laß ich über den Gregor Gysi, um heraus zu finden: ob er (nach meiner Vermutung) ein Jude ist; frei nach seinen Gesichtsmerkmalen geurteilt. Natürlich wurde es dort verheimlicht; also benutzte ich eine Suchmaschine, kam auf diese Seite und fand genau das, was ich schon ahnte. Als ich auf Wiki über seine Eltern laß; wurde mir schon klar, daß der Vater als Kommunist wohl auch ein Jude sein muß und die Mutter aus Petersburg war es dann ebenfalls. So kam ich zum Namen Lessing. Hier findet man aber leider keine Andeutungen zu einer eventuellen jüdischen Herkunft; obwohl der hebräische Zweitname ganz klar darauf hinweißt. Die Eltern mögen zwar christlich sein; allerdings ist auch bekannt, daß viele Juden zum Christentum konvertierten. Daß Lessing vielleicht auch gegen Semiten wäre, glaube ich weniger. Es ist fraglich, ob die Ostjuden überhaupt Semiten sind; da die Kasaren (als eines der Turkvölker) ja nur die jüdische Religion annahmen. Auch scheint die Aufklärung mit den Juden in Verbindung zu stehen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - Utopien wie Kommunismus oder Demokratie. Als gläubiger Christ ist man sowieso vom jüdischen Gedanken indoktriniert und unfähig, die jüdischen Gauner und Diebe zu entlarven - Nächstenliebe. --Pateyo 06:29, 5. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Gibt es denn für eine jüdische Herkunft einen Beleg? Gruß Rauhreif 10:15, 5. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Es wäre zunächst erst einmal zu prüfen, ob es jüdische Vorwahren im Stammbaum gibt. Es gibt lediglich vage Hinweise darauf: Zweitname und der Geburtsname der Mutter vom Gysi. Nun also die Frage: Wo muß man da nachforschen - Geburtsverzeichnisse? --Heil Dir! 06:06, 7. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Zur Klärung der Frage bietet sich das hier:

Gruß Rauhreif 22:36, 5. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Sein Verhältnis zu den Juden ist in dem Falle jetzt mal zweitrangig. Juden können auch für oder gegen etwas sein.--Heil Dir! 06:06, 7. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Kann man sich hier auch bestellen: [1] Leider kann ich das hier nicht einfügen, das weltnetzladen.com keinerlei Interesse an stabilen Verweisen hat und deshalb wiederholt negativ aufgefallen ist. Für die Literaturangabe in einem Lexikon also unbrauchbar. Gruß Rauhreif 23:28, 5. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Aber danke erstmal für die Lektüre und den Verweis. Deshalb diskutieren wir es ja vorerst nur.--Heil Dir! 06:06, 7. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)