Diskussion:Manifest realpolitischer Nationalisten
Wer hat dieses Manifest verfasst? Jeder kann sich hinsetzen und anonym Manifeste verfassen. Das Problem bei aller nationalen Politik ist doch, dass deren Politiker und Aktivisten mit juristischen und sonstigen Mitteln sofort angegriffen werden. Das klingt alles sehr populistisch und einseitig ideologisch - aber ich kenne mich in der Szene kaum aus. --Gerhard Kemme 23:16, 2. Okt. 2009 (CEST)
Unten ist ja der Verweis zur Quelle. Einen direkten Urheber kann ich allerdings auch nicht ersehen. Gruß --Rauhreif 00:11, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ausnahmsweise, weil Tag der Deutschen Einheit ist, noch ein Beitrag meinerseits dazu:
"Unser wichtigstes politisches Ziel ist der Stopp der Überfremdung unseres Landes und das Aufhalten des absehbaren Volkstodes. Alle anderen politischen Ziele, so legitim sie auch sein mögen, haben dahinter deutlich zurückzutreten."
Dann wäre eine Frage, welche Forderungen hinter den genannten Zielen zurücktreten sollen? Die Riesenarbeit der Sicherung von Daten Deutscher Kultur und Geschichte soll dann zurückbleiben? Man könnte auch notieren, dass die Eroberung des Jupiters oberstes Ziel sei, das ist genauso realistisch wie solche Aussagen zur Ausländerpolitik. Das wäre alles ein Schwenk in eine unrealistische Politik der beliebigen Worte. Wichtiger als solche anonymen Texte erscheinen mir tatsächlich durchgeführte Aktionen realer Politik und die waren in meiner Sichtweite sehr rar, z.B. Auftaktdemo, einzelne (zerknickte) Wahlplakate. Wichtig scheint da der Stein des Anstoßes zu sein, dass konkrete Personen in aller Öffentlichkeit den Besatzern die Stirn geboten haben.
"Der Nationalsozialismus war ein Kind seiner Zeit und hat viele Fragen seiner Zeit beantwortet. Wir leben jedoch im Hier und Jetzt und in der heutigen Zeit ist es kontraproduktiv für den Erfolg unserer Bewegung, sich seiner Symbolik zu bedienen oder ihn unreflektiert zum historischen Vorbild zu ernennen."
Da wollen die Verfasser des Manifestes dem politischen Gegner einfach ärgerliche Abweichungen von der "Politischen Korrektheit" ersparen. Nur der existenzielle Einsatz von Nationalisten bringt Fortschritte und wenn solche Aktionen nicht mehr möglich sind, dann handelt es sich realistischerweise nicht um einen Rückzug der Nationalen Bewegung, sondern um Flucht - aber so weit ist es glücklicherweise nicht.
"Kein Nationalist sollte sich jedoch einbilden, dass sich die Grundfesten dieses Systems allein über die Arbeit in Quatschbuden erschüttern ließen."
Das klingt ziemlich internationalistisch, d.h. die Institutionen in Deutschland werden abgewertet - aber die Kanalisation soll das Regenwasser dann doch ableiten.
"Wir fordern und unterstützen ausdrücklich den Aufbau einer Volksfront aller ehrlichen Patrioten und Nationalisten gegen die Überfremdung unserer Heimat und das Sterben unseres Volkes."
Volksfront klingt immer ziemlich links und für eine nationale Bewegung momentan völlig unrealistisch, wenn es noch nicht einmal geschafft wird, ein einziges Wahlstellschild in einer Hauptverkehrsstraße zu verteidigen.
Fazit: Groß ist der Wunsch, die Deutsche Jugend hinter einer Fahne zu einen und die prinzipiellen Gegensätze zu verwischen - denn das oppositionelle Abweichlertum verursacht bei den Herrschenden die Kopfschmerzen und gewährleistet, dass aus dem Deutschen Volk kein Sklavenvolk wird. --Gerhard Kemme 00:15, 3. Okt. 2009 (CEST)
Dann lassen wir mal den Einsteller des Artikels zu Wort kommen. Gruß --Rauhreif 00:19, 3. Okt. 2009 (CEST)