Diskussion:Medienherrschaft
Herrschaft von was auch immer
Im Artikel steht gegenwärtig der Satz:
- »Mediokratie bedeutet die Herrschaft der Medien.«
Das ist falsch. WP hat recht mit der Feststellung:
- »Mediokratie (Herrschaft der Mittelmäßigkeit). Mit dem von der soziologischen Eliteforschung entwickelten Begriff Mediokratie, abgeleitet von lateinisch mediocris „mittelmäßig“ und griechisch κρατειν (transkr. kratein) „herrschen“, beschreiben Sozialwissenschaftler eine hierarchische Situation, in der eher mittelmäßig begabte Menschen die entscheidenden Schaltstellen einer Gesellschaft besetzt halten und ihre Macht dazu nutzen, um höher begabten Konkurrenten den Aufstieg zu verwehren. Von Bedeutung ist der Begriff vor allem in Studien zur herrschenden Klasse in Politik und Wirtschaft.«
Dann jedoch fügt WP bedauerlicherweise den unhaltbaren Quatsch hinzu:
- »Die Verwendung des Begriffs Mediokratie ist nicht eindeutig. In der Politikwissenschaft und im journalistischen Bereich beschreibt er auch eine Theorie über den zunehmenden Einfluss der Massenmedien in Politik und Gesellschaft. Für diese alternative Bedeutung siehe das Stichwort „Mediokratie (Medienherrschaft)“.«
Was soll das heißen?? Da springt WP noch mal eben schnell den linken »Medienwissenschaftlern« bei, die es scheinbar geschafft haben, auf die klare Definition eines klaren Begriffs (Herrschaft der Mittelmäßigkeit) die krumme Definition eines unklaren Begriffs draufzusatteln. Bravo, ihr Idioten! Natürlich ohne die Konsequenzen dieser Sprachverwirrung im Mindesten zu reflektieren. Ja, sie sind Dümmlinge, diese Linken, und das sieht man auch hier sehr deutlich: Ein MEDIUM ist in jedem, wirklich jedem Fall ein Verbindungsstück, ein Mittelteil oder eine Vermittlunsginstanz!
Das aber heißt nun nichts anderes als: Medien übertragen ein Herrschaftsinteresse. Sie leisten die Transformation eines Herrschaftswillens! Es ist dämlich, ahnungslos und kopfverwirrend, stattdessen zu behaupten, von den Medien selber gehe ein Herrschaftswille oder eine Herrschaftsform aus. Genau das liegt eben nicht vor, wenn beispielsweise Herr Diekmann extra nach Amerika übersiedelt, um zu erfahren, wie er die von ihm verantwortete Zeitung führen soll: Nämlich pro-islamisch, pro Massenzuwanderung, türkeianbiedernd, noch viel vulgärer und noch häufiger Nicht-Nachrichten — wie etwa die täglichen »Dschungelcamp«-Ereignisse — vorzuziehen gegenüber tatsächlichen Ereignissen. Ein tatsächliches Ereignis wie die planvolle Kriegshetze gegen die Russische Föderation wird von Herrn Diekmann nicht etwa gemeldet, sondern vielmehr EXEKUTIERT! Das ist genau keine »Medienherrschaft«, sondern es ist — im glatten Gegenteil — das Medium als dienendes Instrument anderer, fremder, ferner Interessen!
Haben wir das kapiert?? Wenn ja: Bitte beweisen, indem nun dieser völlig verkehrte Artikel-Eintrag entsprechend umgearbeitet wird...
~ CodexThelema 12:30, 31. Hartung (Januar) 2015 (CET)