Diskussion:Morrissey

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der unter anderem für seine kontroversen Texte und provokanten öffentlichen Äußerungen bekannt ist“...

Will gar nicht wissen, wo das her ist. Das ist auf den ersten Blick Mainstream-Sprech, völliger Schrott! Mit "provokanten Äußerungen" sind wohl eher Aussagen gemeint, gegen die reflexartig von den Bolschewistenmedien rauf und runter skandalisiert und gegeifert wird, jedoch dann in solchen Fällen am Ende zähneknirschend mit nur dem Etikett "provokant" versehen werden, weil ein Prominenter ab einer gewissen Größe noch einen minimalen Hetzschutz genießt (wegen seiner Anhängerschaft). Aussagen, bei denen sich heutzutage die wohlfeil vereinte korrupte Bolschewistenschaft in Medien/Politik/Kirche als "Provozierte" gebärden, sind per se in der Regel überhaupt nicht "provokant", sondern meist recht harmlos und lediglich noch nicht völlig angepasst krankhaft und schwachsinnig. --Thore (Diskussion) 14:31, 5. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Bis heute haben The Smiths eine glühende Fan-Gemeinde (insbesondere bei Frauen). Ich gehöre nicht zu denen. Obwohl ich mit Pop-Musik aufgewachsen bin, habe ich Morrissey immer nur sehr von ferne wahrgenommen. Auch im Nachhinein (wenn ich heute Nachsitz-Übungen auf YouTube mache und mir uralte Arbeiten meiner Musikheroen und anderes anschaue) erkenne ich tatsächlich nicht, was an der Musik auf deren Video-Clips bezwingend gewesen sein soll. Klingt für mich alles sehr weichgespült und am Küchentisch schnell hinkomponiert. Unbestritten ist aber: Für Englischsprachige war Morrissey seit je ein poetischer und politischer Stein des Anstoßes. Die Qualifizierungen »Verschwörungstheoretiker«, »Rechtspopulist« und »Rassist« durchziehen auch unzählige deutschsprachige Artikel zu Morrissey.
Der Rolling Stone meldete: »Außerdem verbannte der älteste Plattenladen der Welt, Spillers Records aus Cardiff, als Konsequenz aus seiner Aktion Morrisseys Musik aus seinen Regalen.« Das ist dann schon die höhere Schule der politischen Auffälligkeit, wenn ein Künstler laut und öffentlich geächtet und geschädigt wird von den Moralweltmeistern auf allen Ebenen. Übrigens ist K.H. ein exquisiter Musikkenner, mit dem ich zufällig vor kurzem privat über das Morrissey-Phänomen gesprochen habe. Für den umseitigen Artikel bringt das nichts (es wäre dann wieder »essayistisch« und »subjektiv« und was die Nörgler noch so meinen).
Generell muß man wohl sagen, daß politisch auffällige Künstler (in Frankreich sind z.B. Brigitte Bardot und Alain Delon viele Male und durch Jahrzehnte hindurch als böse Rechtsabweichler attackiert worden) beweisen, daß die marxistische Hegemonie in Künstlersphären eine bloße optische Täuschung ist. Es könnte sich auch gerade umgekehrt verhalten, wenn nur einige wenige Parameter anders beschaffen wären: Sakralisierung des Primitivismus in der Moderne; sozialistische Regierungen, die Einfluß auf die Jurys von Kulturpreisen nehmen usw. Das sind alles keine Naturkonstanten, sondern vielmehr sehr spezifische Ausgangsbedingungen, die mit dem suizidalen 20. Jahrhundert in Europa zu tun haben (und das wiederum hat damit zu tun, daß die religiöse Jahrtausendkrise im europäischen 19. Jahrhundert, die gescheiterte Ablösung von der rundum total widerlegten christlichen Glaubenslehre, so schwere Verwirrung erzeugt hat).
Es könnte dies alles auch ganz genau seitenverkehrt stattfinden. Dann würden die Marxisten ihr Leben lang in Kellerlöchern sitzen und Tütensuppe fressen (anstatt uns moralisch zu beaufsichtigen auf ihren abertausend Beamtenpositionen und in ihren staatsnahen Medienkarrieren). Hängt alles an ein paar wenigen Leuten an ein paar wenigen Stellen...
~ CodexThelema (Diskussion) 15:22, 5. Heuert (Juli) 2019 (UTC)