Diskussion:Oradour-sur-Glane/Archiv/2009

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Kameraden, ich lege das mal hier ab.

Heinz Barth gestorben

Im Alter von 86 Jahren ist der deutsche Heinz Barth gestorben. Barth soll als SS-Obersturmführer im Juni 1944 an einer Vergeltungsaktion in dem französischen Dorf Oradour-sur-Glane beteiligt gewesen sein, dem mehr als 600 Menschen zum Opfer fielen. In der DDR wurde er dafür zu lebenslanger Haft verurteilt und kam 1997 frei. Da Barth nach dem Mauerfall als Kriegsversehrter eine Sonderrente erhielt, sorgte dies für allgemeine inszenierte Empörung.
Quelle: http://www.dradio.de/nachrichten/ 2007-08-13

Heinz Barth (* 15. Oktober 1920 in Gransee, Brandenburg; † 6. August 2007) war Obersturmführer bei der Waffen-SS und Führer des Ersten Zuges des Panzergrenadierregiments »Der Führer« als Teil der SS-Panzer-Divisision „Das Reich”.

Wegen seiner angeblichen Beteiligung an der Liquidierung von 642 Einwohnern von Oradour-sur-Glane wurde er in Bordeaux am 12. Februar 1953 in Abwesenheit zum Tode verurteilt.

Erst am 14. Juni 1981 wurde er in der DDR festgenommen und am 7. Juni 1983 vom Stadtgericht Berlin zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt; im September 1997 wurde Barth jedoch freigelassen. Er war u.a. in der zentralen Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert. Mitte 2000 klagte er als Kriegsversehrter seine Zusatzrente vor dem Landessozialgericht Potsdam erfolgreich ein; er hatte im weiteren Verlauf des Kriegs ein Bein verloren.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Barth 2007-08-13

Die Wahrheit über Oradour

Was geschah am 10. Juni 1944 wirklich. Rekonstruktion und Forschungsbericht

(Quelle: http://www.nexusboard.net/ toter Verweis)

Produktinformation

  • Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
  • Verlag: Druffel-Verlag, Sibylle von Druffel Inh. Dr. Gert Sudholt (1999)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3806111324

Zitat:

Katyn des Westens, 30. März 2005 Rezensentin/Rezensent:

Da wird ein Buch per Gesetz verboten, sein Autor vor Gericht gestellt und zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, seine berufliche Existenz vernichtet. Das alles spielt sich nicht in einer kommunistischen Diktatur ab, sondern in der Nation, die einst stolz darauf war, den Völkern Freiheit und Menschenrechte gebracht zu haben - in Frankreich, gegen Ende des zweiten Jahrtausends.

Wie ist das möglich? Ein junger Autor hat das furchtbare Geschehen am 10. Juni 1944 in Oradour-sur-Glane neu recherchiert und ist dabei auf zahlreiche Widersprüche der sogenannten „offiziellen Darstellung” gestoßen, nach der die Waffen-SS allein für das Massaker an etwa 600 Menschen verantwortlich ist.
Der Autor bringt zahlreiche Argumente vor, die für eine massive Mitschuld der Kämpfer der Resistance sprechen. Unter ihnen befanden sich zahlreiche Kommunisten aus Rußland und Spanien, die nach der Verübung von Attentaten in den Wäldern verschwanden und die Zivilbevölkerung der Vergeltung überließen.

Anstatt sich auf sachlicher Ebene mit ihm auseinanderzusetzen, wird zu Mitteln des Gesinnungsterrors gegriffen, um ihn mundtot zu machen.
Das allein ist schon ein Indiz dafür, daß die sachlichen Argumente eher für die Version des Autors sprechen.
Hinzu kommen zahlreiche weitere Merkwürdigkeiten: In dem Prozeß, der 1953 in Bordeaux stattfindet, kommen die meisten Angeklagten fast straflos davon, nachdem sie das Geschehen im Sinne der Anklage bestätigten und sich verpflichten mußten, niemals mehr über die Vorgänge am 10. Juni 1944 zu sprechen.

Die Prozeßakten werden für 100(!) Jahre (pers. Anmerk.: bis 2053!) unter Verschluß(*) gehalten, ein noch nie dagewesener Vorgang. [...]

(*) Archive der Gendarmerie der Stadt de Blanc

Quelle: http://www.amazon.de/gp/product/3806111324/028-3191987-3328547?v=glance&n=299956

Was auch immer in dem Buch behauptet wird, oder auch nur „eine andere” Wahrheit beschreibt ... wovor fürchtet sich Frankreich mit einem Verbot?--Gruß, Franziska Knuppe 18:02, 17. Sep. 2009 (CEST)


Hallo Benutzer:Franziska Knuppe! Ich nehme an, Du meinst das Buch von Vincent Reynouard? Ich habe dazu u.a.:
- Turbo 18:59, 17. Sep. 2009 (CEST)

Danke Turbo!--Gruß, Franziska Knuppe 21:23, 17. Sep. 2009 (CEST)