Diskussion:Slawische Sprachfamilie/Archiv/2010
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Entschuldige Rauhreif, Deine Thesen sind einfach unhaltbar. Ob Staaten oder Völker verfeindet sind oder nicht sagt rein gar nichts über ihre Verwandschaft, ob jetzt rassisch oder kulturell oder sprachlich, aus. "Übergeordnet" ist kein Volk den slawischen Sprachen, natürlich nimmt man ein Volk der Urslawen an, genau wie die Urgermanen oder Indogermanen, bzw bei den romanischen weiß man daß sie alle aufs Vulgärlatein zurückgehen. Das ist nur logisch und was kannst Du dagegen vorbringen? Daß Sprachen auch Völkern aufgedrückt werden können ist auch vielfach belegt, also keine Frage. Über die Verbreitung der Menschen die das Slawische entwickelt haben kann man sicher 100 Gelehrtendispute führen, Panslawisten und Slawophile begründen viele freche Gebietsforderungen mit großzügigen Auslegungen, als Deutscher muß man schon vieles anzweifeln und korrigieren was alles als slawisch beansprucht wird, aber Du kannst doch nicht einfach die Existenz irgendeines Volkes das mal "ursprünglich" slawisch sprach einfach abstreiten. --Giselher 16:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist nicht meine These. Und, ja: ich pflichte Dir bei. Insofern kann ich das Problem nicht erkennen oder den Widerspruch den es geben soll. Das steht doch aber auch so im Hauptartikel. Du darfst nicht die Konstruktion eines angeblichen "Volkes" mit der Sprachfamilie zusammenwerfen. Das sind zwei verschiedene Dinge. Gruß --Rauhreif 16:55, 30. Aug. 2010 (CEST)
Ich schließe mich der Meinung von Giselher an. Es spricht außerdem niemand von einem "slawischen Volk", nur von slawischen Völkern. Es gibt genauso wenig ein "germanisches Volk", jedoch gibt es germanische Völker. Ich weiß nicht, wieso es in deutschen nationalistischen Reihen hier immer diese komische Meinung gibt.. Slawen stellen kein Volk dar, wie die Altslawen es taten, sondern in erster Linie eine Sprachfamilie. Innerhalb dieser Sprachfamilie gibt es die Westslawen, die heute vor allem römisch-katholisch sind und teilweise kulturell sich ähneln (Tschechen und Slowaken), dann die Ostslawen, die orthodox sind und obendrein auch noch kulturell viel untereinander gemeinsam haben und dann noch die Südslawen, die aufgrund des rassisch und kulturell (muslimische Einflüsse in Kultur, Sprache und Küche) enorm durchmischten Balkans sich von ihren slawischen Kollegen im Norden und Nordosten am meisten unterscheiden. Jedenfalls haben die slawiscehn Sprachen noch mehr miteinander gemein als die germanischen Sprachen untereinander. Außerdem möchte ich noch bekanntgeben, dass ich bereits begonnen habe, den Metapedia-Artikel umzugestalten: das Albanische habe ich entfernt, da es genauso wenig slawisch ist, wie das Türkische. Desweiteren waren Serbisch und Bosnisch angeführt. Bosnisch habe ich durch Kroatisch ersetzt, da das Bosnische nicht als eigene Sprache durchgehen kann. Das Kroatische unterscheidet sich vom Serbischen zumindest vorallem durch die Anwendung der lateinischen Schrift anstatt der kyrillischen Schrift. Gruß --Radegast 22:54, 11. Mai 2011
- "Umgestalten" ist nicht notwendig und auch nicht sinnvoll. Du kannst das aber natürlich gern ergänzen und vervollständigen. Daß es ein "slawisches Volk" gibt, sagt hier auch niemand. Ganz im Gegenteil. Es ist eine Sprachfamilie. Aus eben diesem Grund gibt es auch nicht die "Slawen", ebensowenig, wie es DIE Germanen gibt. Ganz richtig. Gruß Rauhreif 23:11, 11. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß nicht, was schlecht daran sein sollte, stetig wachsende zusammengefasste Informationen über andere Völker bereitzustellen. Wenn man sich ansieht, dass das Albanische dabei war, dann war es wohl doch sinnvoll. Du hast Recht, es sagt niemand, dass es ein slawisches Volk gebe, aber der Artikel war so gestaltet, als wäre der Irrsinn eines "großslawischen Volkes" Teil der etablierten Meinung. Gruß --Radegast 23:40, 11. Mai 2011