Diskussion:Spanischer Bürgerkrieg/Archiv/2008

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2009 

Der Artikel ist wohl ein Wikipedia-Machwerk? Ist ja wirklich furchtbar der Blödsinn der da verzapft wird. Nicht bloß die übliche Doppelzüngigkeit, sondern eindeutige Lügen, wie "Deutschland und Italien uneterstützten offen Franco".

Genau deshalb liegt es ja auch noch hier. Der Liberator wird das noch ausmüllen, bevor er es an den richtigen Platz verschiebt. --Rauhreif 02:16, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe den Teil über die Sowjetunion bereits bearbeitet. In den anderen Teilen bin ich aber nicht so firm. Trotzdem kam mir manches schleierhaft vor. z.B. hatte ich in Erinnerung das die gewählte Regierung in ihrer Legitimität und die Rechtmäßigkeit Wahl umstritten war. Leider fehlte mir dazu die Quelle. Mithilfe ist also gern gesehen! --Liberator germaniae 10:14, 14. Sep. 2008 (CEST)

Legitimer Wahlsieg?

Bei Wikipedia heißt es dazu:

Am 16. Februar wurden die neuen Cortes gewählt. Der Lagerwahlkampf prägte das politische Klima im Land. Die Volksfront warb mit Slogans wie "Die CEDA und die Monarchisten wissen, daß die Volksfront ihren definitiven Tod bedeutet" oder "Wählt gegen die Diebe und Folterknechte",

Am 16. Februar 1936 gewann die Volksfront die Wahlen; auch die parlamentarische Opposition erkannte ihren Sieg an. Den meistzitierten Angaben Javier Tussells zufolge erhielten die Parteien der linken Volksfront im ersten Wahlgang 4.654.116 Stimmen, diejenigen der rechten Nationalen Front 4.503.505 Stimmen und sonstige Parteien (darunter Zentrum, baskische Nationalisten und der Partido Republicano Radical) 562.651 Stimmen. Dies führte nach dem zweiten Wahlgang am 1. März und dem Agieren einer von der neuen Regierung eingesetzten Mandatsüberprüfungskommission zu folgender Sitzverteilung: Volksfront 301 Sitze (davon PSOE 99 und Izquierda Republicana 83), Nationale Front 124 (davon CEDA 83), andere 71. Die Angaben verschiedener Historiker zum seinerzeit nicht im Detail veröffentlichten Ergebnis der Stimmenauszählung, jedoch nicht der Sitzverteilung, weichen heute zum Teil voneinander ab. Einige konservative Historiker betonen zusätzlich, dass durch Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung Wahlergebnis und Verteilung der Parlamentssitze zugunsten der Volksfront beeinflusst worden seien.

Der Historiker Bullón de Mendoza hingegen zitiert den bisherigen Präsidenten Alcalá-Zamora von der Konservativ-Republikanischen Partei, der wenige Monate nach seiner Wahlniederlage angegeben habe, dass es nicht bei der Wahl selbst, sondern erst in der darauffolgenden Nacht zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei:

In derselben Nacht des 16. Februars und am 17. Februar, ohne auf vorläufige Ergebnisse oder gar das amtliche Wahlergebnis zu warten, welches am 20. bekanntgegeben werden sollte, beginnt die Frente Popular ihre Offensive auf der Straße. Die Frente Popular reklamierte mit Gewalt die Macht. (...) Der Pöbel bemächtigte sich der Wahlergebnisse und an vielen Orten können diese gefälscht worden sein. [10]

Der Monarchist Calvo Sotelo hatte noch am 17. Februar den Staatspräsidenten und den amtierenden Premierminister gedrängt, die Wahlen einfach für ungültig zu erklären, so wie es vorher Azaña nach dem Wahlsieg der CEDA getan hatte.

Wenn Wikipedia das schon schreibt, will das etwas heißen. Wahrscheinlich steckt noch mehr dahinter. --liberator germaniae