Diskussion:Speer, Albert/Archiv/2008

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Brrr, da wird einem teilweise schlecht. Daß sich Deutschland gegen seine Feinde bis zuletzt mit allen Kräften gewehrt hat ist also schuld an den Städtevernichtungen, und nicht etwa die verbrecherische Einstellung der alliierten Bomber-Bosse und die unannehmbare Forderung der Stalins und Roosevelts nach bedingungsloser Kapitulation.--Giselher 04:01, 8. Dez. 2008 (CET)

Nicht meckern, gleich ändern. Wo steht das überhaupt? --Waldgänger 15:40, 8. Dez. 2008 (CET)

Gleich bei "Ende der Zeit des NS..."

Ich hab nichts geändert, weil wennn es nach mir ginge sowieso der Großteil dieses Artikels für den linken Müllkübel ist.--Giselher 16:16, 8. Dez. 2008 (CET)

Wenn Du sinnvolle Änderungen vornehmen kannst, dann mache das ruhig. Aber solange der Artikel nicht ersetzt oder verbessert werden kann, muß er eben so stehen bleiben. Glücklich bin ich damit allerdings auch nicht. Auch hier zeigt sich wieder: Lieber gleich neu schreiben, als irgendwelchen Müll von irgendwoher übernehmen. Das anschließende Ausmisten ist in der Regel mühsamer. Gruß --Rauhreif 16:24, 8. Dez. 2008 (CET)
In solchen Fällen wäre ein radikaler Neuanfang sinnvoller. @Giselher: Schmeiß alles, was du für Unfug hältst, rigoros raus. Wachsen kann der Artikel auch noch später. --Waldgänger 16:30, 8. Dez. 2008 (CET)

Allerdings wäre es sinnvoll, zuvor den Hexer auf seiner Seite zu kontaktieren, da er den größten teil des Artikels eingestellt hat. Sonst löscht hier bald jeder alles, wenn ihm danach zumute ist. Gruß --Rauhreif 17:01, 8. Dez. 2008 (CET)

Tja Giselher... Hier steht in der Tat noch ein Haufen Wikipedia-Müll drin: "Speer wird vorgeworfen, dass er die Verhinderung des so genannten Nerobefehls nur mit einer Totalisierung des Krieges von Hitler „erkauft“ habe." WER wirft das Speer vor? Und wie löst der Wikipedia-Schwachkopf den Widerspruch zwischen "Nerobefehl" und "Totalisierung" auf? NIE WIEDER WIKIPEDIA! Gruß --Rauhreif 01:10, 12. Jan. 2010 (CET)

Ganz genau, WER? Ich weiß nicht so recht wie man diese Leute nennen sollte. Und den ganzen Zwangsarbeitersalmon möchte ich auch am liebsten rauswerfen, wer weiß was davon wahr ist, tendenziös isz es auf jeden Fall.--Giselher 01:49, 12. Jan. 2010 (CET)

In dem Artikel fehlen m.E. einige wichtige Fakten, die für die Beurteilung der wirklichen Rolle Speers im "Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess" und in der Nachkriegszeit unumgänglich sind. So war Speer der einzige der rund zwanzig Angeklagten, mit dem die Anklagebehörde vor und während des Prozesses Vereinbarungen aushandelte. Historiker wie David Irving und Werner Maser stellten in ihren Monographien zu den "Nürnberger Prozessen" fest, daß der VS-Chefankläger Justice Jackson mit Speer regelmäßig korrespondierte und nachweislich Absprachen mit dem Angeklagten traf. Da ich den Inhalt der Briefwechsel leider nicht genau kenne, läßt sich darüber im einzelnen nur spekulieren. Der Kuhhandel zwischen alliierter Anklage und Speer lief sicherlich darauf hinaus, daß er als Preis für eine Haftstrafe die Kollektivschuldthese der Alliierten mit seiner Aussage publikumswirksam untermauerte ("Eine Mitverantwortlichkeit für solch grauenvolle Verbrechen gibt es sogar in einem autoritären Staat."). Hinsichtlich seiner Mitangeklagten bedeutete dies wohl z.B. seinen früheren engen Mitarbeiter Fritz Sauckel derartig zu belasteten, daß ihm die Todesstrafe sicher war und labilere Typen seiner Mitangeklagten - wie Baldur von Schirach oder Hans Fritzsche - umzudrehen und zu ähnlichen verräterischen Aussagen zu verleiten (das "Nürnberger Tagebuch" des jüdischen Gerichtspsycholgen Gustave M. Gilbert erweist sich in diesem Punkt als aufschlußreich) . Nicht zuletzt zählte natürlich auch die obligatorische Verdammung seines ehemaligen Gönners und Führers Adolf Hitler und des NS-Regimes insgesamt dazu. Die Krönung der Farce während der Aussage in Nürnberg sind dann die Attentatspläne auf Hitler im Jahre 1945 (!).

Gerade aus dem Kreuzverhör Jackon - Speer vom 21. 6. 1946 geht klar hervor, daß auf eine Verurteilung Speers überhaupt nicht hingezielt wurde, sondern eher auf eine Belastung Mitangeklagter hinauslief. Nach Telford Taylor schmiedete Speer noch während (!) des Prozesses Pläne in Alaska tätig zu werden, "weil er Industrie und Handel dort voranbringen wolle. " Aus Alaska wurde dann zwar nichts, aber seiner Enlassung aus Spandau hat es Speer dann verstanden sich mit seinen tendenziösen Memoiren zum III. Reich zum Millionär zu machen.

Daher schließe ich mich Giselher an: Den Artikel zu bearbeiten macht keinen Sinn, "aus morschem Holz kann man nichts schnitzen". Der ganze Tenor des Eintrages riecht stark nach ****pedia. Ich empfehle Komplettüberarbeitung. --Parsifal 00:36, 19. Launing (April) 2013 (CEST)

Schau mal auf das Datum. Du kommst 3 Jahre und 3 Monate zu spät. Zumindest gab es seit Ersteinstellung eine ganze Reihe von Bearbeitungen: [1] Es gibt keinen Grund, diese Arbeit nun zu zerstören, weil u.U. inhaltlich noch was geändert werden soll. Gruß Rauhreif 18:24, 19. Launing (April) 2013 (CEST)

@Rauhreif Stimmt, auf das Datum habe ich in der Tat nicht geachtet. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß sich die Kritik auf den Eintrag im derzeitigen Zustand bezog.

a) Besonders sauer stößt einem immer noch der Satz auf: "Speer gelang eine massive Erhöhung der Rüstungsproduktion auch durch den Einsatz von Zwangsarbeitern". Der Begriff "Zwangsarbeiter" ist unbedingt zu klären. Die (vermutlich verfälschte) Aussage Fritz Sauckels 1944 "von den fünf Millionen ausländischen Arbeitern, die nach Deutschland gekommen sind, (seien) keine 200000 freiwillig gekommen" ist sicherlich nicht mehr haltbar (daher danke für das "auch" im Satz). Tatsächlich ist es Tatsache, daß viele DPs, die sich in Deutschland bessere Arbeits- und Lebensverhältnisse als in Polen versprochen haben und freiwillig gekommen sind, sich natürlich nach Kriegsende gegenüber den Alliierten als Verschleppte ausgegeben haben, um nicht als kollaborateure und Landesverräter zu gelten, dann komischerweise aber keinerlei Anstalten machten in ihr Heimatland zurückzukehren, sondern sich lieber im besetzten Deutschland auf Kosten der UNRRA aushalten zu lassen.

b) Auf die oben skizzierte dubiose Rolle Albert Speers während des Nürnberger Prozesses wird in dem Artikel nach wie vor nicht eingegangen. Das ließe sich aber auch ergänzen. Wie steht bei Nicht schuldig in Nürnberg von Porter so treffend: "Es wäre schwieriger, „das deutsche Volk in den Schmutz zu ziehen“, wenn es nicht Leute wie Albert Speer gäbe." --Parsifal 20:37, 19. Launing (April) 2013 (CEST)