Diskussion:Todt, Fritz/Archiv/2014

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»Sozial schwache Familien«

Gegenwärtig steht im Abschnitt »Zweiter Weltkrieg« die Formulierung:

»[...] Technikernachwuchs, vor allem begabte junge Leute aus sozial schwachen Familien, durch Ausbildungsbeihilfen fördern [...]«

Ich habe die Formulierung »sozial schwache Familien« bislang nicht lexikonweit abgesucht. Meines Erachtens wird das aber unzweifelhaft nötig sein, denn es besteht eine ärgerliche und recht störende Nähe zwischen dieser Formulierung einerseits und einem sehr spezifischen (leistungsfeindlich-volksfern-bürokratischen) Modell von Sozialstaatlichkeit andererseits, mit dem wohl weder der Beschriebene Fritz Todt noch wir selbst identifiziert werden wollen.

Unverkrampfte Formulierungsalternativen dafür zu finden, ist nicht leicht. Ich schlage hier mal (unter der Maßgabe, daß das in etlichen Artikeln sodann überarbeitet gehört) Folgendes vor:

  • benachteiligte Familien
  • beengt und karg lebende Familien
  • finanziell schlechtgestellte Familien
  • beengte Verhältnisse
  • finanziell schlechtgestellte Verhältnisse
  • karge Verhältnisse
  • benachteiligte Verhältnisse

Ich hoffe, daß niemand denkt, es gehe hier darum, einen Euphemismus zu konstruieren. Die Formulierung »sozial schwache Familien« ist aus mehreren Gründen abzulehnen. Erstmal sind das keine Schwächlinge, die körperlich arbeiten und absolut miserabel bezahlt werden. Zweitens ist die zugrundeliegende Wendung »sozial schwach« ein Krüppelwort, da bekanntermaßen mit der Enge und Kargheit die tatsächliche Solidarität wächst und nicht etwa schwindet (und umgekehrt die Herren Krawattenbäuche aus der Chef-Etage in vielfachen Abhängigkeitsgeflechten leben und dergleichen keineswegs einfach »Stärke« ist). Drittens aber, weil — wie gesagt — mit der Phantasmagorie von der »sozialen Schwäche« immer zugleich auch der Trugschluß verbunden ist, soviel wie möglich staatliche Zuständigkeit und soviel wie möglich staatlicher Einfluß sei »Stärke«. Diesen ganzen ideologischen Unsinn (der direkt aus sozialdemokratischen Schulungsbriefen herstammt) räumen wir ab, wenn wir die Formulierung »sozial schwache Familien« konsequent tilgen...

~ CodexThelema 21:03, 13. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Sehe ich ebenso und plädiere für die Formulierung "finanziell schlechtgestellte Verhältnisse". Das ist gut, daß Du so aufmerksam die Texte liest und den Sinn hinter den Buchstaben erkennst. Es gibt nicht viele Leute, die das können. Denn genau darauf kommt es an! Gruß Rauhreif 21:38, 13. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ja, hab's hier noch abgeändert. --Thore 23:24, 13. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Reichsminister für Bewaffnung und Munition

Im Abschnitt Drittes Reich steht: Seit dem 5.Juli 1933 war er ...Reichsminister Für Bewaffnung und Munition..., aber im Abschnitt Zweiter Weltkrieg wird das Datum 17. März 1940 angegeben. Weiß jemand welches richtig ist ? Gruß --teinze 11:16, 15. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ab 1940. Habe es geändert. Gruß --Rauhreif 11:42, 15. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Danke, sehe es jetzt, der Einleitung und der Logik nach kann es ja nur 1940 gewesen sein. Gruß --teinze 11:46, 15. Hornung (Februar) 2014 (CET)