Diskussion:Unterschicht

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Ohne wirkliche Chance - Inge Kloepfers Buch über den "Aufstand der Unterschicht"

Der Deutsche Caritasverband hat am 7. Oktober 2008 eine Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze für Kinder und Jugendliche gefordert. Materielle Sicherheit sei eine entscheidenende Bedingung für Entwicklungschancen, so Caritas-Präsident Peter Neher. Kinder aus sozial schwachen Familien, erhalten weniger Bildung, sind für den Arbeitsmarkt nicht qualifiziert und müssen trotzdem ihr Auskommen finden.

Im Plattenbau wohnen sie, die Verlierer, arbeitslos, ziellos, perspektivenlos. Hier wohnt die "Unterschicht". "Der Begriff Unterschicht ist ein Begriff von lebensfremden Soziolgen und hat mit Politik nichts zu tun", sagte Franz Müntefering am 16. Oktober 2006. "Es gibt in keine Ober- und keine Unterschicht hier, sondern es gibt eine Gesellschaft. Und wir sind gut beraten, wenn wir die nicht auseinanderfallen lassen." Was viele Politiker nicht wahrhaben wollen, das beschreibt die Wirtschaftsjournalistin Inge Kloepfer längst als Realität - in ihrem Buch "Aufstand der Unterschicht". Zwischen Arm und Reich hat sich in Deutschland eine tiefe Kluft aufgetan, unüberwindbar, vor allem für die, die auf der Verliererseite stehen.

Arbeitslosigkeit statt Vollbeschäftigung

Lange Zeit galt "Wohlstand für alle" als das Erfolgsrezept der Bundesrepublik. Der Versuch, die breite Masse am Aufschwung teilhaben zu lassen. 1957 sagt Ludwig Erhard: "Die soziale Marktwirtschaft schließt alle Schichten unseres Volkes, insbesondere Unternehmer und Arbeiter, zu echter Zusammenarbeit an gemeinsamen Zielen zusammen." Arbeitslosigkeit statt Vollbeschäftigung: Heute sieht sich die Mittelschicht neuen Armutsrisiken gegenüber: Die aktuelle Bankenkrise bedroht jetzt sogar das sauer Ersparte. Die Angst abzurutschen wächst. Die Mittelschicht schottet sich ab. Klassenzugehörigkeit ist auf einmal wieder ein Thema in Deutschland.

In unseren Städten ist die gesellschaftliche Spaltung bereits sichtbar. Sozial gemischte Viertel lösen sich immer mehr auf. Wer kann, zieht weg, solange er noch kann.Die Folge: Immer mehr soziale Brennpunkte. Wohin diese Entwicklung führt, sehen wir bei unseren französischen Nachbarn. In den Banlieues eskaliert immer wieder die Gewalt - der Protest einer ausgestoßenen und chancenlosen Generation. Droht so etwas auch bei uns? Der Staat zieht sich mehr und mehr aus dem Wohnungsbau zurück und gibt damit ein klassisches Instrument der Sozialpolitik aus der Hand.

Im Bildungssektor wird weiter sortiert: Wer aus der Unterschicht kommt, hat bei gleicher Leistungsfähigkeit geringere Chancen, eine höhere Schule zu besuchen. So wird der Unterschicht der soziale Aufstieg verwehrt: Einmal Unterschicht, immer Unterschicht. Kinder werden heute in die Unterschicht geboren - und bleiben dort. Sie wachsen auf in einem armen, bildungsfernen Umfeld, mit wenigen sozialen Kontakten zu Menschen außerhalb ihres Milieus. Sie werden sich im Laufe ihres Lebens immer weiter von der gesellschaftlichen Mitte entfernen. Doch auf jeden einzelnen von ihnen wird unsere alternde Gesellschaft in Zukunft angewiesen sein, mahnt Kloepfer. Eine chancenlose Unterschicht können wir uns gar nicht leisten. Die Wirtschaftredakteurin Inge Klopefer ist am 7. Oktober 2008 bei "Kulturzeit" zu Gast.

Video - http://www.3sat.de/mediathek/?obj=9870

http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/126955/index.html 07.10.2008--Franziska Knuppe 23:05, 7. Okt. 2008 (CEST)


Typischer BRD-Schwachsinn! Was für ein Geflenne... Wer kämpfen kann, der wird auch siegen! Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Wer soll denn "...eine Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze..." bezahlen? Wo soll denn der Gegenwert herkommen? Hört endlich auf zu jammern und reißt euch mal wieder zusammen, hebt euren Arsch hoch! Oder um IHN zu zitieren: "Wer leben will, der kämpfe also, und wer nicht streiten will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht." --Rauhreif 23:18, 7. Okt. 2008 (CEST)
Das darf man gar nicht ansprechen, denn das ist ein extremes Dauerthema. Wir brauchen kein Hartz-IV! Hartz-IV (verars**e) ist Wahlkampfthema für Dumme! Vorher hat man es den Arbeiter weggenommen und den dauer Schmarotzern Anarcho-Antifa-Multikulti in den Allerwertesten gesteckt.--Franziska Knuppe 00:31, 8. Okt. 2008 (CEST)
Du hast ja wenigstens Durchblick, Franziska Knuppe! Nachdem die Volksgemeinschaft absichtlich vernichtet wurde, hat man dann "Klassen" und "Schichten" aufeinandergehetzt mit dem Ziel der Selbstzerfleischung. Und... Das Konzept funktioniert! Und die ganzen Idioten glauben das! Die machen das Spiel ja mit! Nur die wenigsten erkennen die wahren Feinde. Aber es kommen wieder andere Zeiten. Glaube mir. --Rauhreif 00:39, 8. Okt. 2008 (CEST)
Video - Immigration von Fremdkulturen, viele Lügen im Text von Sascha Hingst - Gruß.--Franziska Knuppe 01:02, 8. Okt. 2008 (CEST)
Genau das ist es! Erst wird den Leuten das Geld auf alle möglichen versteckten Arten aus der Tasche gestohlen und dann zum Großteil in aller Welt herumgeschmissen! Der klägliche Rest wird dann wieder als Almosen verteilt an die Leute, denen es vorher geklaut wurde. Das heißt ja nicht, daß man nicht den wirklich Bedürftigen helfen sollte, aber in der BRD werden die "Bedürftigen" und Abhängigen ja geradezu herangezüchtet! Gruß --Rauhreif 07:27, 8. Okt. 2008 (CEST)