Diskussion:Woelki, Rainer Maria

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»«-Anführungszeichen

@CodexThelema: Es handelt sich innerhalb des Zitats nicht um einen Einschub, sondern eine gewöhnliche Umstandsbestimmung. Daß das zweite Komma falsch ist, merkt man, wenn man zur Probe „angesichts von Gewaltexzessen etwa der Terrormiliz ›Islamischer Staat‹“ durch „deshalb“ ersetzt. – Zum Thema „Mövchen“: Einfache „Mövchen“ werden nur dann zum Markieren eines Zitats im Zitat verwendet, wenn für das äußere Zitat „Doppelmövchen“ benutzt werden. Alles andere ist Stilbruch. – Karl Herrmann 14:28, 14. Julmond (Dezember) 2014 (CET)

Das werden wir nicht lösen können, weil niemand von uns Zeit hat, eine Willensbildung zu den Schreibregeln durchzuführen. Ich halte diese „“-Anführungszeichen generell für ein Ärgernis, weil uns ja »«-Anführungszeichen zur Verfügung stehen. Einfache Möwchen (›‹) sind ideal bei Titeln, Namen von Institutionen und ähnlichem. Die ‚‘-Anführungszeichen werden automatisch mit Kommata verwechselt und gehören überhaupt ganz aus der Liste genommen, weil es keine sinnvolle (nicht den Lesefluß schwer behindernde) Verwendungsweise für sie gibt. Die ganze Debatte, ob die Möwchen jetzt französisch (oder was auch immer) seien, ist überflüssig. Alles, was das Auge quält oder den Lesefluß bremst oder ablenkt, gehört verändert. Was ein Stilbruch ist, kann keine Instanz TOP DOWN festlegen. Ich zum Beispiel finde die «»-Möwchen sehr unangenehm, weil sie gegen die Richtung der Serifen-Buchstaben gehen (und furchtbar quallig wirken). Vorschlag: Ich verspreche hiermit hoch und heilig, an das Ende von Anmerkungen künftig den Satzpunkt zu setzen, wenn Du mir meine einfachen Möwchen (›‹, zur Titelkennzeichnung u.ä.) nicht abservierst... ~ CodexThelema 15:04, 14. Julmond (Dezember) 2014 (CET)
Nun gut, dann will ich mal versuchen, wie sich's mit Möwchen lebt. – Karl Herrmann 15:42, 14. Julmond (Dezember) 2014 (CET)

Verbindlichen Dank! ~ CodexThelema 15:45, 14. Julmond (Dezember) 2014 (CET)

»Kardinal Woelki bezieht Stellung gegen die AfD«, 26. Mai 2019

Es steht ja nun mehrfach im umseitigen Artikel und muß eigentlich nicht nochmals ausgesprochen werden. Kardinal Woelki greift öffentlich in den politischen Wettbewerb ein und erklärt die AfD zur geächteten, nicht-wählbaren, moralisch zu verurteilenden Partei, die gegen Freiheit und gegen Demokratie ausgerichtet sei:

Es fallen die Ausdrücke »nationalradikale Sprücheklopfer«, »nationale Alleingänge«. Abgesehen davon, daß das völliger Unsinn ist (denn die AfD ist eine klassische, moderat-konservative Partei mit anti-sozialistischer Ausrichtung), stellt sich mir eine andere Frage. Ich frage mich: Wie glaubt die Katholische Kirche, ernsthaft damit durchzukommen, daß sie eine große Kerngruppe konservativer Wähler so drastisch vor den Kopf stößt? (Mehrere millionen Wähler.)

Auf wen stützt sich denn das Monatseinkommen des Herrn Kardinals, wenn nicht auf konservative Bastionen? Und wie soll das alles weitergehen, wenn anpissen, stänkern und ächten nicht funktioniert?

Der Punkt ist im umseitigen Artikel kaum angemessen zu untersuchen, weil lange historische Linien hier eine Rolle spielen. Aber was denkt so ein Kardinal, wer sein ultra-autoritäres Programm einer blinden kritiklosen Gläubigkeit, seine diversen patriarchalischen Attitüden, seine goldige Staatspfründnerei usw. künftig noch unterstützen wird, wenn er dem innersten Kern treu-konservativer Wähler öffentlich unterstellt, einen minderwertigen Charakter zu haben? Will er bei den linken Feministinnen um Geld betteln für seinen Rom-Kult, der Herr Kardinal? Will er bei Marxisten um Geld betteln? Will er mit Moslems die Claims neu abstecken, wo die Katholische Kirche — trotz genereller Islamisierung — vielleicht noch an eigenen Kultstätten und an eigenen öffentlichen Zeremonien festhalten darf?

Mein Eindruck ist: Hier verrechnen und verschätzen sich etliche Kirchenfürsten ganz drastisch! Der Woelki-Schlumpf, dieser Naturkasper, wird (heute und) in den kommenden Jahren sein blaues Wunder erleben...

~ CodexThelema (Diskussion) 09:44, 26. Wonnemond (Mai) 2019 (UTC)