Eilhard von Oberge

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Eilhard von Oberg[e] gilt als erster deutscher Verfasser der Sage von Tristan und Isolde, der um 1200 lebte.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Eilhard von Oberge, als Ministeriale Heinrichs des Löwen und seiner Söhne 1189-1207 nachweisbar, dichtete gegen 1175 nach französischer Quelle seinen „Tristan“. Die Tristansage hat bei ihm noch eine einfachere Gestalt. - Er ist als Vorläufer Heinrichs von Veldeke anzusehen, welcher seinen „Tristan“ kannte und benutzte. Die ältere Gestalt des Gedichtes ist nur in Bruchstücken erhalten; es wurde im XIV. Jahrhundert überarbeitet.

Literatur

  • Friedrich Pfaff (Hrsg.): Tristrant und Isalde; Prosaroman des fünfzehnten Jahrhunderts (1881) (PDF-Datei)
  • Erich Gierach: Zur Sprache von Eilharts Tristrant; Lautlehre, Formenlehre und Wortschatz nach den Reimen in: „Prager deutsche Studien“, viertes Heft (1908) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Karl August Barack: Bruchstück aus dem Tristan des Eilhard von Oberge in: „Germania - Vierteljahresschrift für deutsche Alterthumskunde“, Band 9, 1864, S. 155ff. (PDF-Datei)
  • Franz Lichtenstein:
    • Eilhart von Oberge, 1871 (PDF-Datei)
    • Zur Kritik des Prosaromans Tristrant und Isalde, 1877 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!