Schur, Ernst

Ernst Erich Walter Schur ( 24. November 1876 in Kiel; 6. März 1912 in Groß-Lichterfelde bei Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Nach dem Studium von Jura, Sozial- und Naturwissenschaften, Kunstgeschichte und Literatur arbeitete er zuerst als Jurist und versuchte sich dann als freier Schriftsteller. Seine schriftstellerischen und dichterischen Ambitionen fanden jedoch wenig Beachtung, so daß er parallel als recht erfolgreicher Kunstschriftsteller tätig war. Ab 1905 war er mit der Grafikerin Ilse Schütze verheiratet, mit der er Bilderbücher herausgab.

Werke (Auswahl)

• Gedichte:
  • Seht es sind Schmerzen an denen wir leiden, 1897 (PDF-Datei)
• Dichtungen und Gesänge, 1902 (PDF-Datei)
  • Das Buch der dreizehn Erzählungen, 1902 (PDF-Datei)
  • Weltstimme, 1907 (PDF-Datei)
  • Tiefurter Frühling, 1910 (PDF-Datei)
• Novellen:
  • Gedanken über Tolstoi. Ein Fragment, 1902 (PDF-Datei)
  • Das Leben der Seele, 1906 (PDF-Datei)
• Kunstbücher:
  • Paraphrasen über das Werk Melchior Lechters, 1901 (PDF-Datei)
  • Grundzüge und Ideen zur Ausstattung des Buches, 1901 (PDF-Datei)
  • Von dem Sinn und von der Schönheit der japanischen Kunst, 1901 (PDF-Datei)
  • Alfred Rethel. Mit 25 Abbildungen, 1911 (PDF-Datei)
  • Das Kaiser Friedrich-Museum
  • Rudolph Töpffer, 1912

Literatur

• Ernst Schur Gedächtnisbuch. Mit einem Bildnis, herausgegeben von Monty Jacobs; Concordia deutsche Verlags-Anstalt Berlin 1913 (PDF-Datei)