Eulen

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„Die Eule“, Gemälde des britischen Malers Valentine Cameron Prinsep (1838–1904) aus dem Jahr 1863

Eulen (Strigidae) gehören zu den Raubvögeln.

Wesen

Eulen haben einen großen Kopf, ein abgeplattetes Gesicht und nach vorne gerichtete Augen, die meist von einem spreizbaren Federkranz umgeben sind. Der Schnabel ist krumm, die Krallen sind kräfitg ausgebildet. Das dichte Gefieder ist samtartig weich und ermöglicht einen fast lautlosen Flug. Eulen haben ein feines Gehör, ihr Gesichtssinn ist sehr stark ausgeprägt; selbst in stockfinsterer Nacht können diese Nachtjäger hervorragend sehen. Beutetiere sind vor allem Wühlmäuse, Mäuse und Spitzmäuse, die sie ganz verschlingen. Die unverdaulichen Haare und Knochen würgt die Eule als Gewölle aus. Eulen brüten in Baumhöhlen, Felsnischen und in altem Gemäuer.[1]

Eulenarten (Auswahl)

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979