Fachzeitschrift
Eine Fachzeitschrift ist nach der Definition des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ)[1] ein periodisches Druckwerk, das mit der Absicht eines zeitlich unbegrenzten Erscheinens mindestens viermal jährlich herausgegeben wird. Eine Fachzeitschrift berichtet im wesentlichen über wissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Bereiche. Sie dient der beruflichen Information und Fortbildung eindeutig definierbarer, nach fachlichen Kriterien abgrenzbarer Zielgruppen. Nicht als Fachzeitschriften gelten konfessionelle Zeitschriften, Kundenzeitschriften, Titel der Wirtschaftspresse, typische "Special Interest"-Zeitschriften (Hobby und Freizeit) sowie Partworks, Loseblattsammlungen von Gesetzen, aus Remittenden aufgebundene Einzelbände und dergleichen.
Als Publizistik des begrenzten Fachgebietes und im Gegensatz zur täglichen Zeitung als nichttägliches Periodikum dient die Fachpresse der Information oder Instruktion einschlägig vorgebildeter Leserkreise und dem Ideenaustausch. 1961 wurden in Westdeutschland 6482 Titel als Zeitschrift mit umgrenzten Aufgabenbereich geführt. Die Titel wurden in 31 Sachgebiete mit 250 Untergruppen aufgeteilt.[2]
