Filmexposé
In einem Filmexposé wird in wenigen Sätzen die Idee, das Besondere einer Filmgeschichte erfaßt. Wenn das Filmexposé gut aufgenommen wird, entsteht daraus ein Drehbuch.
Definition
Ein Exposé bedeutet auch im Filmbetrieb nichts anderes, als was das Wort in deutscher Übertragung bedeutet, nämlich Darlegung. Beim Filmexposé verlangt man eine knappe Darstellung der gedachten Handlung, gewissermaßen die nackte Idee. Sie soll klar umrissen sein, so daß sich die Filmdramaturgen sofort „ein Bild" davon machen können, worauf der Ideenbringer hinaus will. Das Filmexposé ist eine provisorische Skizze. Sie braucht nicht einmal eine Überschrift bzw. einen Filmtitel zu haben, denn in erster Linie kommt es auf die Handlung an. Ihre Darlegung ist nicht an eine bestimmte Länge gebunden. Man kann unter Umständen auf einer Schreibmaschinenseite mit wenigen Sätzen mehr sagen als mit vielen weitschweifigen Blättern. Es ist darauf zu achten, daß das eingereichte Exposé übersichtlich angeordnet ist und Blätter nur einseitig beschrieben sind.[1]