Freier Deutscher Gewerkschaftsbund

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Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB) war die Bezeichnung des Dachverbandes der (in der Regel) 16 Einzelgewerkschaften in der DDR. Er wurde am 10. Juni 1945 durch den Befehl Nr. 2 der „Sowjetischen Militäradministration in Deutschland“ (SMAD), der die Bildung „freier Gewerkschaften“ erlaubte, zugelassen. Seine eigentliche Gründung erfolgte dann am 15. Juni 1945. Er war der „Nationalen Front“ zugehörig und stellte eine Fraktion der Volkskammer.

FDGB-Kongresse

1. Kongress 9.–11. Februar 1946 (Gründungs-Kongress)

2. Kongress 17.–19. April 1947

3. Kongress 30. August – 3. September 1950

4. Kongress 15.–20. Juni 1955

5. Kongress 26.–31. Oktober 1959

6. Kongress 19.–23. November 1963

7. Kongress 6.–10. Mai 1968

8. Kongress 26.–30. Juni 1972

9. Kongress 16.–19. Mai 1977

10. Kongress 21.–24. April 1982

11. Kongress 22.–25. April 1987

12. Kongress (Außerordentlicher Kongress des FDGB) 31. Januar – 1. Februar 1990

13. Kongress 14. September 1990 beschließt die Auflösung des FDGB