Rust, Friedrich Wilhelm
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Friedrich Wilhelm Rust (geb. 21. September 1902 in Gera; gest. 1972) war ein deutscher Filmkomponist.
Leben
Der Komponist, Sohn des Obermusikmeisters Arnold Rust, geboren in Gera (Thür.) am 21. September 1902, verbrachte seine Jugend in Konstanz (am Bodensee). Nach dem Besuch der Oberrealschule folgte ein siebenjähriges Studium an der Hochschule für Musik in Stuttgart. Nach absolviertem Kapellmeisterexamen, übersiedelte Rust 1923 nach Berlin, um einen zähen Kampf gegen die Vorurteile der Berliner Verleger aufzunehmen. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit leitete der damals 22 jährige junge Kapellmeister das Operettenorchester des „Berliner Theaters“. Zwei Jahre später war er Kapellmeister an der „Komischen Oper“ zu Berlin. Einige Zeit danach war Rust Gastdirigent im „Krystall-Palast“ Leipzig und „Centralhallen-Theater“ in Stettin, wo er die große Ausstattungsrevue „Im Flug um die Welt“ von Rust-Pflanzer leitete.
Rust war der Komponist und Textdichter der in der damaligen Zeit weitesten Kreisen bekannt gewordenen Tanznummern „Der kleine Zeisig spricht“, „Im Schwarzwald geht ein Mühlenrad“", „Tausend Sterne leuchten in der blauen Frühlingsnacht“ und vieler Unterhaltungsmusikwerke wie „Prinzeß Goldschuh“ (Märchen-Ouvertüre), „Spanische Legende“, „Violetta“, „Blumen der Liebe“ (Konzertwalzer), Ouvertüre zu „Lachendes Leben“, „Am Ziehbrunnen“ (persische Szene) usw.[1]
Filmographie
- 1933: Der Polizeibericht meldet...
- 1933: Deutsche Goldschmiedekunst
- 1934: Freut euch des Lebens
- 1934: Le miroir aux alouettes
- 1934: Lockvogel
- 1935: Die Werft zum grauen Hecht
- 1936: Schloß Vogelöd
- 1936: Inkognito