Gilgamesch-Epos

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Beim Gilgamesch-Epos soll es sich um das älteste erhaltene literarische Zeugnis der Menschheitsgeschichte handeln. Es handelt sich um Tontafeln, die im Jahre 1853 in Mesopotamien auf dem Gebiet des derzeitigen Irak bei der Assyrerhauptstadt Ninive gefunden wurden und die auch von einer massiven Flut berichten. Möglicherweise diente hier die gleiche Naturkatastrophe als Vorlage, welche sich auch im Buch Genesis der Bibel als Sintflut wiederfindet. Die Tafeln mit Keilschrift sollen ein Alter von ca. 4.000 Jahren haben. Im Jahre 1934 wurde das Epos von Albert Schott neu übersetzt.

Verweise

Literatur

  • Georg Burckhardt: „Gilgamesch; eine Erzählung aus dem alten Orient, zu einem Ganzen gestaltet“ (1920) (PDF-Datei)
  • Arthur Ungnad: „Das Gilgamesch-Epos“ (1911) (PDF-Datei)
  • Peter Jensen: „Das Gilgamesch-Epos in der Weltliteratur“ (1906) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)