Goldammer

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Die Goldammer ist die verbreitetste und häufigste Ammer Europas und besiedelt vorrangig Kulturlandschaften mit Hecken, Obstgärten, Äckern und Wiesen. Der Singvogel hat seinen Namen von seinem goldenen Federkleid, das vor allem beim Männchen durch den leuchtend gelb befiederten Kopf und den zimtbraunen Bürzel auffällt. Am Rücken sind beide Geschlechter dunkel gestreift, ihre äußeren Schwanzfedern sind weiß gekantet. Das Weibchen ist insgesamt schlichter gefärbt, wobei sich das Gelb auf einzelne Kopfpartien beschränkt. Das Nest, das 3 bis 5 gefleckte, mit feinen Haarstrichen überzogene Eier enthält, baut sie in Hecken und Büschen. Sie brütet 2 bis 3 Mal von Ende April bis August und bildet ihre Nahrung aus Insekten und Sämereien[1].

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979