Heinrich Hölscher ( 11. April 1875 in Wellingholzhausen bei Melle; 1945) war ein deutscher Jurist. Von 1927 bis 1932 war er Staatssekretär im preußischen Justizministerium und ab 1933 als Nachfolger von Eduard Tigges Präsident des Kammergerichts. Heinrich Hölscher wurde 1945 von den in Deutschland eingefallenen Sowjet-Bolschewisten ermordet.[1]
Fußnoten
- ↑ Hinweis auf die Ermordung in: Andreas Weigelt, Klaus-Dieter Müller, Thomas Schaarschmidt, Mike Schmeitzner: Todesurteile sowjetischer Militärtribunale gegen Deutsche (1944–1947). Eine historisch-biographische Studie, Vandenhoeck & Ruprecht 2015, S. 55 im Abschnitt „Dr. jur. Hans Block“. Namentliche Erwähnung als Mordopfer der sowjet-bolschewistischen Soldateska auch auf Seite 252 (eingeschränkte Voransicht auf Google-Bücher)