Hahn-Hahn, Ida Gräfin

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Ida Gräfin Hahn-Hahn.jpg

Ida Gräfin Hahn-Hahn (* 22. Juni 1805 in Tressow bei Schwickendorf; † 12. Januar 1880 in Mainz) war eine deutsche Schriftstellerin.


Zu ihrem Wirken heißt es:[1]

Friederike Gustave Sophie Marie Karoline Luise Ida Gräfin von Hahn, geb. 22. Juni 1805 auf Tressow bei Schwickendorf in Mecklenburg, war 1826-29 mit ihren (sic!) gleichnamigen Vetter Friedrich Wilhelm Adolf Grafen Hahn vermählt, wurde von ihm geschieden, lebte meist auf Reisen, bis sie 1850 zur katholischen Kirche übertrat. Dem entsprechend schlug auch die Tendenz ihrer bisherigen schriftstellerischen Thätigkeit um. Sie starb den 12. Januar 1880 zu Mainz, in dem von ihr gestifteten Kloster zum guten Hirten. - Schriften ihrer weltlichen Periode: „Gedichte“ (1835), „Venetianische Nächte“ (1836), „Jenseits der Berge“ (1840), „Erinnerungen aus und an Frankreich“ (1842). - Romane: „Aus der Gesellschaft“ (1838), „Gräfin Faustine“ (1841), „Sigismund Forster“ (1843). Die Schriften ihrer geistlichen Periode wurden mit ihrer Bekehrungsgeschichte: „Von Babylon nach Jerusalem“ (1851) eröffnet.


Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]

Deutschlands Dichter und Schriftsteller - Ida Hahn-Hahn.jpg


Werke (Auswahl)

Literatur

  • Gustav Vierich: Vertraute Briefe an Ida Gräfin Hahn-Hahn, 1852 (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Karl Schütze: „Deutschlands Dichter und Schriftsteller von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart“, 1862, S. 105f. (PDF-Datei)