Hamburger Flugzeugbau

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Die Hamburger Flugzeugbau GmbH wurde im Juni 1933 als Tochterunternehmen der Schiffswerft Blohm & Voss gegründet und Ende 1937 als „Blohm & Voss Flugzeugwerke GmbH“ dem Konzern eingegliedert. Zur Zeit des Dritten Reiches produzierte das Werk eine Reihe von deutschen Flugzeugen. Nach dem Ende des gegen Deutschland geführten Zweiten Weltkrieges wurde das Werk von der englischen Besatzungsmacht weitgehend demontiert und zerstört. Dennoch wurde versucht, mit Aufträgen der Bundeswehr und dem zweistrahligen Reiseflugzeug HFB 320 an die vorherigen Erfolge anzuknüpfen, was auf Grund der totalen Zerstörung der deutschen Flugzeugindustrie jedoch nicht gelang. 1968 fusionierte die Messerschmitt AG, die inzwischen ebenfalls für die Bundeswehr und die NATO produzierte, mit der Bölkow-Gruppe und wenig später mit der Luftfahrtabteilung des Hamburger Konzerns Blohm (Hamburger Flugzeugbau). Diese drei Unternehmen bildeten dann die Messerschmitt-Bölkow-Blohm-Gruppe, kurz MBB genannt.

Literatur

Chronik eines Flugzeugwerkes.jpg
  • Hermann Pohlmann: Chronik eines Flugzeugwerkes, 1932-1945. Blohm u. Voss Hamburg, Hamburger Flugzeugbau GmbH, Motorbuch-Verlag 1979, ISBN 978-3879436248

Verweise