Heimat (Lied)

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Heimat ist ein Lied des deutschen Liedermachers Frank Rennicke nach einem Gedicht von Eberhard Warm, das 1989 auf dem Album „Unterm Schutt der Zeit“ erschien.

Text

Wo die dunklen Wälder rauschen
und der Storch zieht übers Land,
wo die blühenden Gefilde
säumt des Bächleins Silberband.
Wo der Segen stiller Fluren
ließ der vollen Ernten Reif
und zum blauen Ostseemeere
sehnsuchtsvoll der Blicke schweift.


Kehrreim:
Und auch mir hier in der Fern’
steht doch weiter nichts im Sinn,
Heimat, Dich, Heimat, Dich hab’ ich so gern’.
Und auch mir hier in der Fern’
steht doch weiter nichts im Sinn,
immer zieht’s, immer zieht’s mich zu Dir hin.


Dort breiten sich die Lande,
die wir unsere Heimat nennen,
und zu der als treue Kinder
wir in Ehrfurcht uns bekennen.
Blühtest einst im heil’gen Frieden,
unvergeßlich schönes Land,
ich, im ernsten Mühen um Versöhnung
auch nichts Schöneres empfand.
Kehrreim


Und ich möchte niemals tauschen,
wenn es um die Heimat geht,
denn die alten Eichen rauschen,
wo ich einst als Kind gelebt.
Vergangen sind die Tage,
da als Kind ich dort gelebt,
deutsche Heimat, dort im Osten,
mein Sehnen sich nicht legt.
Kehrreim

Literatur

  • Frank Rennicke: Liederbuch: alle meine Lieder von Anfang an. Texte mit Gitarrengriffen, Selbstverlag 1995