Heldengedenken München

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Heldengedenken München ist eine Aktion, die sich für eine besseren Umgang mit der Ehrung der Kriegstoten einsetzt.

Hintergrund

Die Aktion wurde ins Leben gerufen, nachdem die davorigen Volkstrauertage immer mehr für fremde Zwecke mißbraucht wurden und weniger die gefallenen Soldaten ehrten. Der Landstagsabgeordnete Georg Eisenreich (CSU) ging sogar noch so weit, daß er verkündete, ausschließlich den „Bundeswehrsoldaten, welche in Ausübung ihrer Pflicht gefallen sind“ zu gedenken, nicht aber den Soldaten der Deutschen Wehrmacht. Die Initiative selbst gibt an, daß der Marsch „eine Verknüpfung aus Heldengedenken und Widerstand zugleich [ist]. Wir werden unserer Toten würdig gedenken und auf die beschämende Art und Weise der anderen Gedenkveranstaltung hinweisen“.

Am 15. November 2008 fand ein Heldengedenkmarsch statt. Gegner dessen als auch die Stadt München selbst versuchten diese Aktion zu unterbinden, indem sie der Aktion NS-Verherrlichung unterstellen wollten, konnten sicher aber nicht durchsetzen, da das Gericht das Verbot für die Aktion als unbegründet ansah.