Harder, Hermann

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Hermann Harder (Lebensrune.png 16. Februar 1901 in Spandau; vermißt seit 10. Oktober 1944 in Petrellen in Litauen) war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker.

Nachwirken

Harder wurde seit dem 10. Oktober 1944 in Petrellen in Litauen vermißt. Vom Amtsgericht Bochum wurde er mit Wirkung vom 31. Dezember 1945 amtlich für tot erklärt.

In der Nachkriegszeit wurden in der Sowjetischen Besatzungszone folgende Schriften Harders auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt: „Kant und die Grasmücke“ (Leipzig 1933),[1] „Erhebung des Herzens“ (Potsdam 1937)[2] und 1952 in der DDR „Das germanische Erbe in der deutschen Dichtung von der Frühzeit bis zur Gegenwart“ (Potsdam 1939).[3]

Schriften (Auswahl)

  • 1932 Die versunkene Stadt. Ein Roman aus der kommenden Urzeit
  • 1933 Kant und die Grasmücke, Roman
  • 1936 Erhebung des Herzens, Gedichte
  • 1937 Die Religion der Germanen
  • 1937 Irische Heimkehr, Erzählung
  • 1939 Das germanische Erbe in der deutschen Dichtung von der Frühzeit bis zur Gegenwart: Ein Überblick
  • 1939 Sohn der Erde, Gedichte
  • 1943 Walther von der Vogelweide, der Sänger des Reiches. Sein Leben in seinen Werken
  • 1943 Pilgerfahrt nach Berlin: 3 Erzählungen aus dem Zeitalter Friedrichs des Großen und Goethes, herausgegeben 1944
  • 1944 Der Arzt im roten Rock und andere Novellen
  • 1944 Die versunkene Stadt. Erzählung aus der frühen Bronzezeit[4]

Fußnoten