Hymne der Arbeit
Die Hymne der Arbeit (Männer der Arbeit) ist ein Lied, dessen Text von Käthe Sommer stammt und das von Hermann Blume für Männerchor mit Baritonsolo und Orchester vertont wurde.
Text
- Schwinge den Hammer, schmiede den Stahl,
- Pflüge den Acker friedlich im Tal,
- Brausender Öfen lodernde Glut
- Kündet der Arbeit urewiges Gut!
- Nimmer der Kräfte gewaltigen Strom
- Sinnlos verschwende in frevelndem Tun,
- Nur aus den Wurzeln von Wahrheit und Recht
- Wächst uns ein edles, ein starkes Geschlecht!
- Volk, deiner Hände schaffendes Heer
- Ist deines Friedens machtvolle Wehr.
- Schützet die Ehre deutscher Nation,
- Trotzet den Ketten erzwungener Fron!
- Göttlichen Waltens erhabener Sinn,
- Irdischen Schaffens höchster Gewinn
- Sprießt aus den Keimen lebendiger Saat,
- Heiliges Erbe, führ du uns zur Tat!
- Männer der Arbeit, Männer der Pflicht,
- Lenket die Blicke aufwärts zum Licht,
- Eisernen Willens, tatenbereit,
- Zeugt ihr die Früchte der kommenden Zeit!
- Gläubiger Mut stärkt die Seelen uns neu,
- Flammende Geister machen uns frei,
- Hände und Herzen erhebet zu Gott:
- Segne mein Schaffen, Herr, segne mein Brot!