Indiana Jones und die Macht aus dem Dunkel

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Indiana Jones und die Macht aus dem Dunkel (engl. Indiana Jones and the Interior World, dt. Indiana Jones und die Innenwelt) ist ein 1992 veröffentlichter Indiana-Jones-Roman von Rob MacGregor. Es handelt sich dabei um den letzten aus der Hand MacGregors. Der Roman behandelt das Thema der Hohlweltvorstellungen sowie angebliches nationalsozialistisches Interesse an okkulten Themen.

Handlung

Zusammen mit Marcus Brody und einer internationalen Gruppen von Archäologen ist Jones bei Ausgrabungen auf den Osterinseln beteiligt. Von den dort lebenden Einheimischen wird ihm eine große Anzahl von Rongo-Rongo-Tafeln gezeigt, die wertvolle Hinweise auf die Geschichte dieser Region und deren Geschichte enthalten könnten. Man teilt ihm mit, daß es ihm gestattet sei, diese zu untersuchen und seine Ergebnisse später zu publizieren.

Brody teilt ihm mit, daß er eine Nachricht von Hans Beitelheimer, einem alten Bekannten von ihm erhalten hat. Dieser soll sich auf der Insel Chiloé befinden, in einem Telegramm spricht er rätselhafterweise davon, in einem Mythos gefangen zu sein. Indy beschließt, seinen Freund nach Chiloé zu begleiten und erst danach seine Übersetzungsarbeiten aufzunehmen.

Auf Chiloé angekommen müssen sie jedoch feststellen, daß Beitelheimer verschwunden ist. Sie stoßen auf den Mythos der Kaleuche, einem Geisterschiff, daß an der Küste sein Unwesen treibt, die Bevölkerung wird auch in regelmäßigen Abständen von der Bevölkerung heimgesucht. Von einem Einwohner erfahren sie, daß die Geister wieder in der Stadt seien und er ihnen aufgrund Bedrohung sein Haus zur Verfügung stellen mußte. Er zeigt Indy und Brody den Weg dorthin und Indy kann im Inneren des Hauses Männer erkennen, die im Inneren Fischseier sortieren - Indy vermutet zur Kavierherstellung.

Sie finden Beitelheimer, jedoch stirbt dieser. Sie werden entdeckt und die seltsamen Besatzer des Hauses bringen sie zur Küste, wo sie mit einem Boot zum Geisterschiff, das dort vor Anker liegt, gebracht werden sollen. Es gelingt ihnen zu fliehen, aus Versehen schlägt Brody jedoch das Ruder des Bootes über den Kopf, sodaß dieser das Bewußtsein verliert und im Meer versinkt.

Als Indy wieder erwacht, findet er sich auf der Kaleuche wieder.

(...)

Im anschließenden Kampf auf der Neuyorker Freiheitsstatue kann er Maleika das Horn entwenden, das in den Atlantik fällt, ebenso stürzt Maleiwa herab. Indy sieht jedoch, daß dieser im Fall plötzlich verschwindet.

Indy berichtet später Marcus Brody in dessen Büro von der Hohlwelt und ist der Meinung, daß man diese Erkenntnis nicht verschweigen kann und teilt seinem Freund mit, daß er daran denkt, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Brody rät ihm davon ab und eröffnet Indy, daß man ihn seiner Meinung nach nur unter Drogen gesetzt habe und er sich alles nur eingebildet hatte. Dahinter soll eine weltfremde Sekte stammen. Wo er jedoch auf die Freiheitsstatue gelangt ist, kann man sich nicht erklären. Indy ist sich danach nicht mehr sicher, ob er sich oder seinem Freund glauben soll: Ist alles, was er erlebte, selbst die Frau, in die er sich beinahe verliebt hatte, wirklich nur das Resultat einer Drogenverabreichung gewesen?

Zitate aus der deutschen Übersetzung von Bettina Zeller

  • „Maleiwa trug die traditionelle Wayua-Tunika, oberschenkellang und in der Taille mit einem breiten Stoffgürtel zusammengefaßt. Salandra war sich darüber im klaren, daß er bei einem Zusammentreffen mit Hitler nicht nur eine andere Bekleidung, sondern auch ein anderes Gesicht wählen würde, um Hitlers Vorstellungen vom Übermenschen gerecht zu werden. (...) Zweifellos würde er eine blassere Hautfarbe wählen und auf die blonden Haare Hans Beitelheimers zurückgreifen, von dem Hitler fälschlicherweise angenommen hatte, ein Bewohner der Unterwelt zu sein.“ (S. 198)
  • „ [Maleiwa:] »Da irren Sie sich aber gewaltig. Ich weiß um die Macht des Horns, die mich schützt. Das nalca ist für meinen Verbündeten, Herrn Hitler. Seine Wissenschaftler werden es künstlich herstellen, damit meiner Armee ein nicht versiegender Vorrat zur Verfügung steht. Und dann wird Hitler das Horn gehören. Zumindest eine Zeitlang.« - [Indy:] »Ich glaube nicht, daß Hitler über die entsprechenden Wissenschaftler verfügt. Wie ich schon Salandra sagte, ist er nur erin zweitklassiger Aufwiegler.« - [Maleiwa:] »Darauf würde ich mich nicht verlassen, Jones.«“