Je-suis-Heuchler

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Als „Je-suis-Heuchler“ (auch: Jesuisheuchler) werden umgangssprachlich Personen – meist Politiker, Journalisten oder sonstige Prominente – bezeichnet, die nach islamischen Terroranschlägen in der Regel zuerst den „Status Quo“ geschaffen haben und dann dessen Folgen medienwirksam betrauern. Die terroristischen Akte werden daraufhin falsch ausgelegt und häufig andere als Mitverantwortliche beschuldigt.

Sogenannte „Je-suis-Heuchler“ traten im Zuge des Attentats auf die Zeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris sowie bei den Terroranschlägen in Brüssel auf. Wirksame Maßnahmen gegen Terroristen (z. B. Beendigung der Umvolkungspolitik, schrittweise erfolgende Rückführung der Fremdländer aus den europäischen Staaten in ihre Ursprungsländer) blieben aus, hingegen verstärken Je-suis-Heuchler im Zuge derartiger Ereignisse sogar ihre Hetze gegen alle – von ihnen als „rechte Hetzer“ bezeichneten – Gegner ihrer Umvolkungsagenda.

So kommentierte Frauke Petry das Phänomen der „Je-suis-Heuchler“ mit folgenden Worten:

„Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien. Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam! [...] Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler. Heute sind wieder Menschen gestorben und es werden weitere sterben, so lange ihr selbst nicht wisst, wer ihr wirklich seid und wofür ihr steht. Es geht nämlich um unsere Identität als freiheitlich aufgeklärte Europäer! Wir erwarten jetzt Maßnahmen gegen Terroristen und nicht Lichterketten gegen diejenigen, die vor diesen Zuständen seit Jahren warnen! Der Traum vom bunten Europa ist kaputt, weggebombt zum wiederholten Mal!“[1]

Fußnoten