Doppelmayr, Johann Gabriel

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Atlas Novus Coelestis.jpg

Johann Gabriel Doppelmayr [Doppelmair; Doppelmeier] (Lebensrune.png 1671[1] in Nürnberg; Todesrune.png 1. Dezember 1750 ebenda) war ein deutscher Astronom.

Leben

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften widmete er sich schließlich der Mathematik und Physik, die er in Halle zu seinen Hauptfächern des Studiums wählte. 1704 wurde er in Nürnberg als Professor für Mathematik ans Aegidische Gymnasium berufen. Als sein Hauptwerk gilt der „Atlas Novus Coelestis“ aus dem Jahre 1742, ein mit filigranen Kupferkarten ausgestatteter Himmelsatlas.


Kurzbiographie:[2]

Portraits der berühmtesten Geographen Johann Gabriel Doppelmayr1.jpg Portraits der berühmtesten Geographen Johann Gabriel Doppelmayr2.jpg Portraits der berühmtesten Geographen Johann Gabriel Doppelmayr3.jpg


Werke (Auswahl)

  • Historische Nachricht von den nürnbergischen Mathematicis und Künstlern, welche fast von dreyen seculis her, durch ihre Schrifften und Kunst-bemühungen die Mathematic und mehreste Künste in Nürnberg, 1730 (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
  • Kurtzer Entwurff aller physicalischen Experimenten und KunstProben, welche in den so genannten Collegiis curiosis denen Natur und KunstLiebenden vorgestellet und demonstriret werden, 1740 (PDF-Datei)
  • Atlas Coelestis (1742) (Originalband zum ansehen und herunterladen, alle 30 Bilder, Seite ist englischsprachig)

Literatur

  • Arndt Latusseck: Die 30 Tafeln des Atlas Coelestis 1742 von Johann Gabriel Doppelmayr, Albireo-Verlag 2015, ISBN 978-3981604023

Verweise

Fußnoten

  1. andere Angaben: 1677
  2. Friedrich Justin Bertuch: Portraits der berühmtesten Geographen, Seefahrer, Reisebeschreiber und anderer um die Erd- und Länderkunde wohlverdienter Männer: mit kurzen biographischen Notizen von ihnen, Bände 1-2, Land-Industrie-Comptoir, 1808 (PDF-Datei)