Hija, Josué Estébanez de la

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Josué Estébanez de la Hija (geb. 1980) ist ein spanischer Soldat und Opfer der ZOG.

Werdegang

Der Berufssoldat Josué Estébanez de la Hija befand sich am 11. November 2007 auf dem Weg zu einer Demonstration mit dem Motto „Stoppt den anti-spanischen Rassismus!“. Etwa 200 Kommunisten befanden sich auf dem Weg zur Gegendemonstration. Ein Teil von ihnen – ca. 50 Mann – waren dabei in die Bahn an der Haltestelle Legazpi einzusteigen. Hier trafen sie auf Josué Estébanez de la Hija. Josué machte von seinem Notwehrrecht gebrauch, da ihn sonst die Kommune wohl ins Krankenhaus oder sogar auf den Friedhof befördert hätte. Josué hielt den Mob von Kommunisten über fünf Minuten in Schach.

Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der Antifaschist Carlos Javier Palomino durch einen Stich ins Herz getötet. Ein weiterer Antifaschist wurde durch einen Stich in die Lunge schwer verletzt. Josué, verletzt durch Tritte & Schläge, konnte sich in ein Krankenhaus retten, wo er später auch festgenommen wurde. Josué sitzt seitdem im Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft forderte insgesamt 29 Jahre Haft (17 Jahre für Mord, 12 Jahre für versuchten Mord), sowie 300.000 Euro Schadensersatz für die Eltern des verstorbenen Antifaschisten.

Staatsanwaltschaft und Presse übersehen gern, daß Josué sich am 11. November 2007 in einer absoluten Notwehrsituation befand, eine Situation die ihn hätte das Leben kosten können.[1]

Am 4. Mai 2010 wurde die Berufungsverhandlung vom obersten spanischen Gericht abgelehnt, als Grund für die Ablehnung der Berufungsverhandlung wurde erwähnt, daß Josué seine „Tat“ aus ideologischen Gründen begangen haben soll und er illegale Waffen bei sich trug und einsetzte. Josué soll seine Tat zudem vorsätzlich begangen haben in Form seiner „plötzlich unerwarteten und unvorhersehbaren Aggression“. Das Gericht fügte hinzu, daß es übereinstimmende Zeugenaussagen gab und Beweise von Sachverständigen, die den Tathergang detailliert beschreiben. Die Bewertungen dieser „Beweise“ können laut Gericht nicht als willkürlich eingestuft werden, da der tödliche Stich von Carlos Palomino beabsichtigt und von mehreren Zeugen bestätigt wurde.

Fußnoten

  1. Logr.org (abgerufen am 21. Mai 2009)