Allmendinger, Jutta
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Jutta Allmendinger (* 26. September 1956 in Mannheim) ist eine deutsche Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung.
Werdegang
Nach der Promotion in Harvard und der Habilitation an der Freien Universität Berlin war Jutta Allmendinger von 1992 bis 2007 Professorin für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie von 2003 bis 2007 Leiterin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit.
Jutta Allmendinger ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Auszeichnungen
- 2009: Communicator-Preis
- 2011: Berliner Frauenpreis
Werke
- 2009 Frauen auf dem Sprung. Wie junge Frauen heute leben wollen. München: Pantheon.
- 2006 (zusammen mit Sachverständigenkommission) Siebter Familienbericht. Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Perspektiven für eine lebensverlaufbezogene Familienpolitik, Bundesdrucksache.
- 2005 (Hrsg.), Karriere ohne Vorlage. Junge Akademiker zwischen Hochschule und Beruf, Hamburg: Edition Körber-Stiftung.
- 2005 (zusammen mit Werner Eichhorst und Ulrich Walwei) (Hrsg.), IAB Handbuch Arbeitsmarkt. Analysen, Daten, Fakten, Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag. Serie IAB-Bibliothek Nr. 01.
- 2003 Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Bd. 1,2. Opladen: Leske + Budrich. 1243 S.
Kategorien:
- Geboren 1956
- Deutscher Soziologe
- Soziologe (20. Jahrhundert)
- Soziologe (21. Jahrhundert)
- Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der Leopoldina
- Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Hochschullehrer (LMU München)
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)