Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Wittekindsberg an der Porta Westfalica wurde in den Jahren 1892–1896 errichtet. Der Architekt des Denkmals war Bruno Schmitz, das Kaiserstandbild von Wilhelm I. entwarf der Bildhauer Kaspar von Zumbusch. Das Opus „Weihegesang“ von dem deutschen Komponisten Arnold Krug (1849–1904) wurde eigens für die Einweihung am 18. Oktober 1896 geschaffen.
Inhaltsverzeichnis
Entwurf des Denkmals
Ein früher Entwurf:[2]
Über das Denkmal
Über das Denkmal:[3]
Sogenannte „Befreiung“
Als die englischen Besatzer das Gebiet unter ihre Kontrolle gebracht hatten, wurde am 23. April 1946 der Baustollen unterhalb des Denkmals gesprengt, um das Denkmal zum Einsturz zu bringen, dessen Sockel bei einem Artilleriebeschuss zuvor schon stark beschädigt worden war. Am Denkmal war nach der Kulturbarbarei jedoch nur ein Teil des Vorplatzes abgestürzt.
Literatur
- Küster: Das Kaiser Wilhelm-Denkmal auf dem Wittekindberge an der Porta Westfalica. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 16. Jahrgang, Nr. 43 (24. Oktober 1896) (PDF-Datei)
- Wilhelm Fricke: Die Porta Westfalica und ihr Kaiser-Denkmal. (Festschrift zur Einweihung des Denkmals.) T. T. Bruns Verlag, Minden i. W. 1896.
Verweise
- Porta Westfalica - Kaiser Wilhelm Denkmal
- Über den Bau und eine Reihe von Bildern Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!